Beiträge von Asperger

    Hallo Plain


    Mein Tapatalk-App meldet immer einen Fehler wenn ich via Tapatalk auf das Forum zugreifen möchte.


    Neue Themen werden nicht geladen und wenn man ein bereits geladenes Thema öffnen möchte bekomme ich nur eine Fehlermeldung ?( ?( ?( .


    Hast Du die Tapatalk-Unterstützung des Forums beendet oder was ist das Problem und wann werde ich wieder via Tapatalk auf das Forum zugreifen können?


    Vielen Dank für Deine Antwort.


    Gruss,
    Asperger

    Hallo Zusammen


    Bin heute über diese für uns Asperger sicher interessante Romane von Matt Haig gestolpert:


    Ich und die Menschen (978-3-423-21604-3)
    http://www.books.ch/shop/home/…0e-4731-9706-bba1c75c7988


    "Ein Roman "mit einem ganz grossen Herzen" Daily Express
    In einer
    regnerischen Freitagnacht wird Andrew Martin, Professor für Mathematik
    in Cambridge, aufgegriffen, als er nackt eine Autobahn entlangwandert.
    Professor Martin ist nicht mehr er selbst. Ein Wesen mit überlegener
    Intelligenz und von einem weit entfernten Stern hat von ihm Besitz
    ergriffen. Dieser neue Andrew ist nicht begeistert von seiner neuen
    Existenz. Er hat eine denkbar negative Meinung von den Menschen. Jeder
    weiss schliesslich, dass sie zu Egoismus, übermässigem Ehrgeiz und
    Gewalttätigkeit neigen. Doch andererseits: Kann eine Lebensform, die
    Dinge wie Weisswein und Erdnussbutter erfunden hat, wirklich
    grundschlecht und böse sein? Und was sind das für seltsame Gefühle, die
    ihn überkommen, wenn er Debussy hört oder Isobel, der Frau des
    Professors, in die Augen blickt?"


    und


    Die Menschen von A bis Z (Matt Haig / 978-3-423-21605-0)
    http://www.books.ch/shop/home/…0e-4731-9706-bba1c75c7988

    Das perfekte Geschenk ... für alle Menschen
    Ein Ratgeber für
    »Erdenunkundige« und überhaupt alle, die sich in menschlichen Dingen
    manchmal verheddern. Enthält, alphabetisch sortiert, allerlei nützliche
    Informationen über die Spezies Mensch. Witzig, unterhaltsam und voller
    kleiner (und manchmal auch grosser) Wahrheiten.
    Die Spezies Mensch (Aus dem Inhalt)
    A
    Angst Unvermeidbares Ergebnis des Nachdenkens.
    App Hilfsmittel zur Vermeidung von Langeweile, das allerdings den gegenteiligen Langzeiteffekt erzielt.
    Atmung Notwendige Daueraktivität. Siehe auch Anleitung zum Atmen auf dem Planeten Erde.
    B
    Bett Ort für Schlaf, Träume, Sex und Wahrheit.
    Binär Die Liebe ist bei den Menschen ein binäres System. Ab drei Teilnehmern ist die Beziehung überfüllt.
    Brücke
    Bauwerk, das physische Hindernisse wie Flüsse und Strassen überspannt,
    um einen Weg über das Hindernis zu ermöglichen. Beliebteste Metapher der
    Menschen.


    Originale auf Englisch:
    The humans ( 978-0-85786-878-7)
    http://www.books.ch/shop/home/…2e-4668-87fb-129b4ad29572


    Humans A-Z (978-1-78211-542-7)
    http://www.books.ch/shop/home/…d5-4d11-b994-304228135692

    Die Forenregeln sind zwar offen zugänglich, aber sind der Meinung der Moderatoren untergeordnet, sprich wenn etwas nicht genehm ist wird sanktioniert bzw. wird die Meinungs- und Redefreiheit eingeschränkt.


    In diesem Forum wird wesentlich strenger moderiert als anderswo, was untypisch ist speziell für Aspies, welche direkter und auch ungeschickter kommunizieren.


    Meiner Meinung nach sollten die Forumsregeln ausführlicher sein und genauer die Moderationspraxis wiederspiegeln.


    Ein unmoderiertes Forum mit einem Minimum an Einschränkungen und Sperrgefahr innerhalb des Asperger-Forums wäre wünschenswert.


    Die Tatsache das regelmässig kritisch über die Forenregeln spricht Bände und man sollte von Seiten Forum konstruktiv darauf reagieren.


    Soweit meine Meinung zum Thema. An einem Streitgespräch habe ich null Interesse somit wird dies mein einziger Beitrag in diesem Thread sein.


    Die Entscheidungsbefugs liegt eh nur beim Moderatorenteam bzw. der Forumsleitung.


    Gruss,
    Asperger

    Ach hör doch mit diesem Schwachsinn auf! :cursing: Diese Stammtischparole können wir uns alle sparen. Dem Mann belibt IMMER das Existenzminimum und wenn es für die Frau nicht reicht, muss SIE auf das Sozialamt.
    Wenn wir hier von Verliere reden, dann gibt es nur einen - DIE KINDER!
    Und nun zurück zum Thema: Was ist Liebe......?

    Natürlich sind die Kinder, die Hauptverlierer einer Scheidung und Scheidung führt oft in die Armut, was wiederum beweist, das Scheidung Unsinn ist.....das heutige Scheidungsrecht bevorzugt eindeutig die Frau...im Moment findet ein langsames Umdenken statt, das auch die Väter wichtig sind für die Kindern und nicht bloss Eltern zweiter Klasse sind....meine Aussage ist keine Stammtischparole sondern leider traurige Wahrheit......natürlich gibt es auch viele Müttern die zum Sozialamt gehen müssen, weil deren Männer um ihre Verantwortung drücken.....


    Am Schluss denke ich das es besser ist wenn die Eltern Ihre Kinder an erster Stelle setzen und sich mehr um Ihre Famlien bemühen würden anstelle zu streiten...jedes Kind verdient eine glückliche Kindheit.

    Man hat Mutter Theresa mal gefragt was sich an Kirche ändern soll.....Ihre Antwort war so einfach wie richtig "Du und ich". Es sind die Menschen, die sich ändern müssen und nicht die Ehedefinition oder die Gebote Gottes. Kaputte Ehen sind kaputt wegen den falschen Entscheidungen von Menschen.


    Warum sollte irgendwer Freude haben an kaputten Ehen?


    Heutzutage ist der Haupt-Verlierer einer Scheidung in der Regel der Mann....

    Der einzige Unterschied heute: Mann/Frau traut sich Probleme offen aussprechen. Was früher oder in streng religiösen Familien (siehe die Zustände heute bei vielen Muslimen in unseren Landen) kaschiert und vertuscht wurde kann heute offen gelebt werden.

    Probleme offen ansprechen ist eine gute Sache...Fehlverhalten aber gleichzeitig zu billigen und zu normalisieren ist dagegen falsch und eine eindeutige Fehlentwicklung in unserer Gesellschaft.

    Oder meinst du Asperger, es wären gute Ehen gewesen, wo Frau heiraten "mussten" weil sie schwanger war. Oft nicht mal den Erzeuger des Kindes, oft wurde die Schwangerschaft überhaupt nicht in Liebe erzeugt, usw....meinst du wirklich Asperger, dass solche Ehen gute waren? (ICH wurde zwangsverheiratet mit "Zwangsbauch", wenn auch nicht aus religiösen Gründen so doch aus "ethischen" und materiellen)
    Meinst du wirklich Asperger, dass es eine glückliche Ehe ist, wenn Frau alles erduldet, weil mann der Chef ist, Frau ein Kind nach dem anderen bekommt aus Beischlafen die nichts anderes als Vergewaltigungen sind. Glaubst du wirklich dass es gut ist, dass Frau nichts gegen solche Schwangerschaften machen kann (früher keine Verhütungsmittel, Abbruch aus religiösen Gründen und der gesundheitlichen Gefahr kaum möglich) und diese Kinder lieben muss....
    Meinst du wirklich dass es gute Ehen sind, wo Paare aus finanziellen Gründen oder sonstigen "erbtaktischen" Gründen von den Eltern verheiratet werden?
    Ja, es kann gut gehen, wenn es der Zufall will! Königin Viktoria von England war ein entsprechendes Beispiel. Sie hatte einfach Glück sich in jenen Mann zu verlieben der auch der königlichen Familie passte.

    Man sollte auch in sexuellen Dinge zuerst nachdenken sprich Sex mit Personen mit denen man sich gar keine Partnerschaft vorstellen kann sollte erst gar nicht passieren. Auch das Kind hat ein Recht darauf in einer stabilen Familien aufzuwachsen mit Mutter und Vater. Die Frau ist sicher nicht die Sklavin des Mannes. Eine Ehe ohne Zustimmung beider Partner ist ungültig. Man kann verhüten ohne künstliche Verhütungsmitteln. Jeder soll selbst entscheiden wenn er heiratet.

    Ich denke, dass jene Ehen die bewusst nach langjährigem Zusammenleben ohne Trauschein heute eingegangen werden viel viel besser sind als jene von früher die man hurtig eingehen musste im Liebesrausch, weil man sonst ja keinen Beischlaf ausüben durfte (wenn streng religiös) oder sich bei dem Mädel schon der Bauch wölbte.

    Langjähriges Zusammenleben ohne Ehe ist genauso falsch wie überstürztes heiratet auf Grund von Liebesrausch...hab schon Geschichten gehört von Paaren die 25 Jahre ohne Trauschein zusammen lebten und dann nachdem sie geheiratet haben haben sich kurz darauf hin wieder geschieden.....die Ehe ist klar besser als nur das Zusammenleben ohne Ehe.....man sollte sich aber zuerst die Zeit nehmen sich kennenzulernen bevor man heiratet.

    Was ich immer noch falsch finde, einfach aus "Liebe" zu heiraten! Es muss das Lebensziel stimmen und es muss einfach der Alltag passen. Und da muss man abwarten bis der erste rosarote Liebesrausch verflogen ist.
    Dann kommt eine andere Art von Liebe zutage, ein Zusammengehörigkeitsgefühl und dann sieht man ob man passt. Wenn dieses immer stärker wird ist es tausendmal schöner als der erste Liebesrausch mit körperlichen Begierden, die offenbar nur hormongesteuert sind.

    Da stimme ich Dir zu Liebe allein ist nicht genug für eine Ehe. Verliebtheit ist nicht gleich Liebe.

    wenn es eine Gleichbehandlung aller gäbe, dann wäre doch alles in Ordnung.
    jeder wirft sich seine eigenen Fehler vor und nicht dem anderen die nach seiner Ansicht gemachten, dann gäbe es doch keinen Streit und wir hätten alle Frieden.
    und jeder sieht dann, wie er mit den Vorwürfen an seiner selbst klarkommt und belästigt nicht andere mit seinen subjektiven Ansichten oder klagt andere an, schuldig zu sein.
    Ich lebe also bin ich, also lass mich leben....
    liebe Grüsse von Cindy


    Ich kann Dir da leider nur bedingt folgen...mir nicht klar wie Du gewisse Aussagen meinst...könntest Du dieses Post noch mehr erläutern?

    Ich finde, dass Regeln einvernehmlich und gemeinsam in einer Partnerschaft deffiniert werden sollen - unabhängig davon was andere denken.
    Es ist ja meine - unsere- deine - Eure Partnerschaft, da haben andere nichts zu melden.

    Sicher kann man gewisse Regeln in einer Partnerschaft gemeinsam mit der Partnerin oder dem Partner festlegen...allerdings nur solange diese Regeln nicht im Widerspruch zu Geboten Gottes stehen....z. B. ist eine sogenannte offene Ehe eine schwere Sünde und vollständig imkompartibel mit der Ehe..sogar eine Todsünde....sie ist klar falsch....den es heisst in den 10 Geboten Du sollst nicht ehebrechen ..du sollst nicht begehren deines Nächsten Frau/Mann etc..gewisse Grenzen sollte man nicht überschreiten und sie sind falsch egal ob nun beide einverstanden sind....es besteht nämlich durchaus die Möglichkeit, das beide falsch liegen..


    Ich stimmt mit Dir überein, das sich ein Paar gemeinsam die Ziele festlegt und gemeinsam bespricht wie sie Ihr Zusammenleben gestalten...und dies ist sicher allein Sache des Paares...allerdings gibts wie gesagt gewisse Grenzen die man nicht überschreiten sollte.

    Welche Regeln?
    Deine Regeln?
    Wer stellt Regeln auf?
    Die Gesellschaft?
    Die Kirche?
    Vielleicht hat sie ja auch Regeln, mit denen Du nicht klar kommst? So wie ich es in Erinnerung habe, hast Du mal geschrieben, dass sie aus einer anderen Kultur kommt oder täusche ich mich da? Dann könnte es ja sogar sein, dass sie mit einer anderen Konfession aufgewachsen ist?

    1. Ich bezog mich primär auf all die Dinge die viele Leute mit einer guten, liebevolle Beziehung in Beziehung bringen, aber primär darum sich aktiv um die Beziehung zu bemühen, zu lieben, fehler zu vergeben, verstehen, Verständnis, Liebe zu geben (lieben emotional aber auch Sex), keine Machtspielchen, gemeinsam entscheiden, absolute emotionale und sexuelle Treue etc. diese Arten von Regeln.......


    2. Nein, nicht meine Regeln.


    3. Wer stellt die Regeln auf? Zuerst muss klar sagen das ich gegen moralischem oder sonst wie gearteter Relativismus bin...sprich ich glaube an objektive oder beschreibende Moralität..sprich es gibt Gut und Böse und man klar beschreiben was moralisch richtig ist und was falsch und zwar für jedermann...nun wer stellt die Regeln auf? Es gibt klare Regeln und Gebote unter anderem auch zum Thema Ehe und allgemein wie wir mit Mitmenschen umgehen sollen, die direkt von Gott kommen. Die Kirche selbst dient nur Gott und verkündet seine Gebote...alle menschlichen Regeln, Gesetze etc müssen im Einklang mit den Geboten Gottes stehen...wenn sie diesen direkt widersprechen, dann sind sie fehlgeleitet und schaden den Menschen.


    Objektive Moralität bedeutet auch das ich mir nicht meine eigene Moral zusammenbastle sondern das ich mich nach objektive moralischen und ethischen Richtlinien und Werte ausrichte auch wenn dies von mir verlangt, das ich mich ändere und verbessere....ich bin es also nicht der meine eigenen persönlichen Regeln und meine persönliche Moral zusammenbastle. Relativisten reden gerne von Ihrer und der Moral anderer Leute..für mich gibt es nur die Moral an und für sich die Gültigkeit hat unabhängig davon ob man sich daran hält oder nicht ob man ihr zustimmt oder nicht...eben moralische Gebote und Regeln die defnieren was moralisch ist und was unmoralisch ..was gut ist und was falsch ist etc...wenn man sich selbst als den moralisch Fixpunkt betrachtet der alle Regeln und Gebote festlegt, dann belügt man sich nur selbst und man ist versucht die eigene Moral und die eigenen Regeln so aufzustellen, das man immer gut da steht..da man seine Regeln so zusagen immer einhält imd wenn nicht, dann sind diese ja schnell geändert...aber woran soll sich den der Mensch orientieren..was ist sein moralischer Kompass..wie kann er überhaupt feststellen ob auf dem richtigen Weg ist? Die Antwort darauf liegt für mich klar bei den Geboten Gottes.


    4. Ja, sie hat Ansprüche auch durch kulturelle Unterschiede bedingt oder weil ich als Aspie gewisse Dinge anders bewerte, die für mich schwierig zu verstehen sind, aber ich bemühe auf die Dinge zu achten die meiner Frau wichtig sind auch wenn ich sie nicht immer verstehe oder sie mir sinnlos erscheinen....allerdings wünsche mich mir auch das meine Frau sich auch bemüht bewisse meiner Macken und Wünschen zu akzeptieren auch wenn sie diese nicht versteht oder eine andere Meinung dazu hat......grundsätzlich glaube ich das man alles was man tut mit Liebe tun soll und von Liebe geprägt sein soll.


    Nein, sie ist auch katholisch wie ich...

    ich muss sagen : ich bin für Gleichberechtigung.

    Warum sagst Du das jetzt? Hat irgend jemand was gegen die Gleichberechtigung gesagt?


    Die Partnerschaft/Beziehung/Ehe ist ein einziger Kompromiss, aber bitte von beiden Seiten.
    Die 10 Gebote sind ja für uns Menschen gemacht : und Menschen sind weiblich und männlich.

    Ja, die 10 Gebote sind für uns Menschen gemacht in dem Sinne, das wenn wir uns an die 10 Gebote halten, das ist dies zu unserem eigenem Nutzen ist und uns sehr viele Probleme ersparen kann...die 10 Gebote befreien den Menschen von Sünde und schlechten Gewohnheiten und erleichtern das Zusammenleben der Menschen....es aber klar Gebote also etwas an das man sich halten sollte und nicht etwas das man zurecht biegt bis es einem passt und man nichts mehr an sich ändern muss.

    zur "Ehe" hab ich so meine eigene Meinung, wer sich auf immer binden will, ist ja o.k., aber kann man sich wirklich so strikt festlegen ? ich weiss nicht, denn der Mensch verändert sich ja auch, er bleibt nie so, wie es am Anfang schien, er entwickelt sich ja, kann er da wirklich die Zusage auf Jahrzehnte hinaus machen ?

    Ja, man muss. Sich binden heisst sich festlegen heisst. Wer nicht bereits ist sich fest zu binden sollte nicht heiraten...die Ehe ist eine grosse Herausforderung den Lebensweg gemeinsam zu gehen...niemand hat behauptet dies sei immer leicht.

    Ich glaube, die Ehe, wie sie jetzt noch verstanden wird - auf lebenslänglich - wird sich nicht halten.
    bitte nicht verallgemeinern, alle die ich verärgert habe, bitte ich um Vergebung !

    Genau solche Ideen und Bestrebungen sind nichts weiter als eine Demontierung der Institution Ehe...und wo bitte soll dann noch der Unterschied sein zwischen Konkubinat und Ehe?

    Zitat

    Hallo Asperger,


    mit diesem Beitrag bist Du bei mir gewaltig in ein Fettnäpfchen getreten.....
    Ich bin Dir deswegen nicht böse, da Du nicht wissen kannst, was ich erlebt habe und noch immer erlebe.
    Nur so viel: es braucht 2 zum streiten, aber auch 2 zum versöhnen. Und es braucht in einer Ehe auch immer 2, die sich an gewisse Regeln halten (Achtung, Respekt, Treue usw.)
    Einen Beitrag wie Deinen schreibt man nur, wenn man keine Ahnung hat, wie es ist, wenn der andere nicht mitspielt. In Deinem Beitrag verurteilst Du gleich beide. Und ich finde ihn sehr idealistisch....


    Jetzt liegst aber komplett falsch. Ich habe leider sehr wohl Erfahrung damit was heisst wenn die Partnerin sich nicht an die Regeln hält und jede Kooperation verweigert.


    Ja es braucht immer 2 Leute, die die Ehe/Beziehung erst nehmen damit es funktioniert, deshalb auch meine Aussage, das es nicht funktioniert wenn einer oder beide auf einem Ego-Trip ist oder sind.


    Werte, Regeln und die Ehe&Familie sollte man hochhalten und diejenigen die meinen sie könnten sich aus der Verantwortung stehlen und sie können nur nehmen und fordern, aber nicht nicht ihren Teil leisten / diejenigen die meine sie könnten ihren Partner/in statt mit Liebe und Verständnis zu begeben lieblos und wie Dreck zu behandeln sollten bestraft werden...


    Ja, ich bin ein Romantiker und ein Idealist. Ich bin einfach der Meinung die Gesellschaft sollte einen gewissen Standard waren und sich für Werte einsetzen und diese auch bis zu einem gewissen Grad durchsetzen.


    Wenn man sämtliche Regeln/Werte und die Motivation abschafft, dann macht man nur alles kaputt.

    Wenn man dies aber bei Erwachsenen sucht, würde ich dies relativieren, denn wenn es zwischen 2 Menschen nicht im Grossen und Ganzen stimmt, stellt man automatisch Bedingungen, damit man sich vorstellen kann, überhaupt mit diesem Menschen eine Beziehung einzugehen.
    Stimmt aber vieles zwischen 2 Menschen, kann es auch die Bedingungslose Liebe geben. Das bedeutet, dass man seinen Partner so annimmt wie er ist, mit all seine Stärken und Schwächen.

    Hallo Sunny


    Ich muss Deiner Relativierung von bedienungsloser Liebe etwas widersprechen bzw. was hinzufügen.....meine Meinung nach ist die ein Problem der heutigen ICH-Gesellschaft...das erste Problem ist wahrscheinlich die Legalisierung der Scheidung, das nachfolgende immer leichter gemachte Scheiden von Eheleuten und das immer mehr Relativieren der Institution Ehe.


    Wenn man der von Gott gegebenen und von der katholischen Kirche vertretenen Dogma der Unauflöslichkeit der Ehe ausgeht, die Ehe (Beziehung) also nur durch den Tod enden kann und dies dann wird man ganz anders an eine Beziehung rangehen. Wenn nämlich Scheidung und Trennung etc nicht als Option zur Verfügung stehen, dann ist es im ureigenen Interesse des Paares sich bei Problemen zusammenzuraufen und zusammenzuarbeiten und nicht gegeneinander...weil man sich sonst das Leben nur selbst zur Hölle macht.


    Wenn nur aber im Hinterkopf immer die Option besteht wenn es nicht mehr läuft oder ich keine Lust mehr habe dann trenne ich mich halt..lasse mich halt scheiden und dies erst noch viele Leute so tun und sich Scheiden salonfähig geworden ist dann werden viele Paare oder zumindestens einer der zwei den Weg des geringsten Widerstands wählen sprich sich trennen und scheiden lassen...


    Auch Unwörter wie Lebensabschnittspartner drückt diesen selbstsüchtigen Zeitgeist aus...ein Paar muss von zwei ichs zu einem wir werden ..sie müssen ein Fleisch werden wie so schön in der Bibel heisst...eine Einheit..ein Team, das gemeinsam Entscheidungen trifft, das mit einander redet dem anderen zuhört und wenn notwendig Kompromisse eingeht.....das täglich und immer wieder aufs Neue ja zueinander sagt und zwar eben ja zum anderen sagt mit all seinen Schwächen im Bewusstsein das man stärker ist zusammen....das Problem entsteht immer wenn eine Person meint er könne dem anderen seinen Willen diktieren und alleine entscheiden wie die Dinge gehandhabt werden oder meint sie könne dem Partner sagen wie der seine persönliche Dingen zu regeln hat....Egoismus und das Spielen von Machtspielchen und eben die Meinung man könne den Partner einfach so aus seinem Leben rauswerfen oder seine Meinung ändern...


    Bedingunglose Liebe gibts es sehr wohl auch zwischen Erwachsenen vorausgesetzt niemand befindet sich auf einem Egotrip...leider sind heutzutage viele Menschen unfähig wirklich zu lieben und sich wirklich zu binden und wirklich ja zu sagen zu einer Beziehung und einem Partner...man will sich immer alle Optionen offen halten...man gibt immer nur ein kleines bisschen von sich selbst, aber so ist das nicht von Gott gedacht..es wirklich jammerschade, das sich die Menschen soviel verbauen...die Menschen wollen nur noch konsumieren und profitieren und nicht mehr investieren.....