Dremel = Kleinbohrmaschine
Wortspiele
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Passiflower -
9. Oktober 2014 um 23:24
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oder zum beispiel, wenn jemand fragt "Kommst du heute?", antworte ich "Kommt drauf an, wie es gemeint ist"
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Beim gehen auf dem Gehsteig entdecke ich beim Eingangstor zu einer Villa ein kleines Schild unter dem Klingelknopf mit dem Text: "Bitte läuten". Also drücke ich auf die Klingel. Eine Stimme meldet sich, ich sage, dass auf dem Schild "Bitte läuten" steht. Stille...
Natürlich war mit dem Schild gemeint, vor dem Eintreten läuten.
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Beim gehen auf dem Gehsteig entdecke ich beim Eingangstor zu einer Villa ein kleines Schild unter dem Klingelknopf mit dem Text: "Bitte läuten". Also drücke ich auf die Klingel. Eine Stimme meldet sich, ich sage, dass auf dem Schild "Bitte läuten" steht. Stille...
Natürlich war mit dem Schild gemeint, vor dem Eintreten läuten.
Also bitte nein: Eintreten! Wie brutal! Ich trete nie Eingangstore ein. Ich öffne sie selbst oder warte, bis sie mir geöffnet werden.
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Es geht noch brutaler. Ich kenne Türen auf denen ein Schild hängt mit "Bitte eintreten!"
Gedankengang: Ob ein diagnostizierter Asperger bei der Sachbeschädigungsklage glimpflicher davon käme als ein NT, wenn er tut, was da geschrieben steht
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Im österreichischen Deutsch heißt es im Gegensatz zu deutschen Deutsch niemals "hoch gehen" wenn wir die Treppe (österreichisch. Stiege) rauf gehen in ein höheres Stockwerk....
"Hoch gehen" bedeutet hier einen Wutanfall zu bekommen!
Das irritiert mich immer wieder, da wir hier ja mit deutschen Deutsch überhäuft werden. -
Es ist in der Schweiz nicht unüblich in einem Restaurant, wenn man gefragt wird, ob alles in Ordnung war, zu sagen: "Danke, ich bin bedient."
In Deutschland besitzt dieses "Ich bin bedient" einen deutlich negativen Kontext. Es wird meist verstanden/benutzt als "Ich habe jetzt wirklich die Nase voll und will nichts mehr damit zu tun haben." (regionale Unterschiede?)
Insofern ist das mitunter für Schweizer in Deutschland ein Fettnäpfchen. -
@ISBD HUCH gut zu wissen.
Lg Kate -
Also das "ich bin bedient" habe ich nie verwendet, ich fand es nicht korrekt - meistens sag ich einfach nur "ja merci". Typisch CH auch die Aufforderung "Kann ich zahlen?" - das weiss doch die Bedienung nicht, sie hofft es - habe ich dauerhaft gewandelt in "darf ich zahlen?" oder wenn ich in Deutschland bin "die Rechnung bitte".
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- Offizieller Beitrag
Meine Kollegin mit österreichischen Wurzeln sagte auch schon, wenn ihr alles zuviel wurde: "Ich gehe mich jetzt ausrasten".
Ich habe sie darauf aufmerksam gemacht, dass sie das besser nicht zu ihrer Psychiaterin sagen sollte...In Österreich = Ableitung von Rast / rasten --> sich ausruhen
In der Schweiz --> durchdrehen, ausflippen -
Na klar sag ich auch "ausrasten" wenn ich müde bin. ...aber seltsamerweise ist mir als Österreicherin diese Doppeldeutigkeit noch nie aufgefallen...
Bei uns sagt man eher "ausflippen" wenn man "durchdreht"!
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- Offizieller Beitrag
Ich würde dir empfehlen, das in der Schweiz nicht zu einem Arzt zu sagen...
Sonst bekommst du vielleicht zu hören: "möchten Sie in die Klinik gehen, sich ein paar Tage ausruhen?"
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Sonst bekommst du vielleicht zu hören: "möchten Sie in die Klinik gehen, sich ein paar Tage ausruhen?"
"Oder möchten sie in die Gummizelle, um mal tüchtig auszurasten?"
Die neuen Smileys sind einfach der Hammer! Merci Plain!
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Ausrasten kann ich am besten beim Holz hacken! Aber dann bin ich so müde dass ich mich ausrasten muss!
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"Oder möchten sie in die Gummizelle, um mal tüchtig auszurasten?"
Den Begriff "Gummizelle" haben wir in der Einrichtung, wo ich Zivildienst gemacht habe, vermieden. Dort hiess dieser Raum "Time-Out".
Andere Bewohner haben wir, sofern es a) notwendig und b) rechtlich abgesichert war, fixiert (http://www.pflegewiki.de/wiki/Fixierung). Ich habe damals (1996) als 'Andenken' meinen 'persönlichen' Steckschlossschlüssel mitgehen lassen (http://www.segufixshop.eu/detail.php?recordID=11 - Abbildung ähnlich). -
A: ich kann dich nicht riechen (ich mag dich nicht)
B: ich habe geduscht -
Zu den Wortspielen passt auch dieses Thema:
Wort des jahres, Unwort des Jahres! Kennt man das auch in der Schweiz/in Deutschland? -
Ja kennt man auch:
Satz des Jahres 2014: "Es bleibt unbeständig."
Unwort des Jahres 2014: "Dichtestress"
Wort des Jahres 2014: "#" (Hashtag) -
Einen Vertrag abschliessen. (Einen Vertrag als gültig erklären mit der Unterschrift)
Ohne Schlüssel .... kommt wohl von Schluss
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