an Franziska:
ich glaube, mit der von Dir zitierten Aussage, stehen weniger die Worte "leicht" oder "schwer" im Hintergrund, sondern "anders".
mit anderen Worten: wenn entgegengebracht wird, dass der "Asperger-Autismus" keinen "richtigen Autismus" vorsieht, dann wird die Selbstoffenbarung "ich habe Asperger-Autismus" nicht geachtet.
Es kann sich unverstanden gefühlt werden. Schließlich wird meist diese Information gesagt, weil sich etwas erhofft wird (oft Verständnis für das eigene Sein, warum auch immer).
Eine Gegenfrage könnte sein, was denn der Asperger-Autismus dann darstellt.
Und wie "ein richtiger Autist" sein sollte. Denn durch diese Aussage entstehen auch "Vorurteile" (Rain Man und so). Nehme ich an. Vielleicht / Gewiss gibt es andere Meinungen.