Beiträge von Geralt

    in alter Indianer saß mit seinem Enkelsohn am Lagerfeuer. Es war
    schon dunkel geworden und das Feuer knackte, während die Flammen in den
    Himmel züngelten.


    Der Alte sagte nach einer Weile des Schweigens: “Weißt du, wie ich
    mich manchmal fühle? Es ist, als ob da zwei Wölfe in meinem Herzen
    miteinander kämpfen würden. Einer der beiden ist rachsüchtig, aggressiv
    und grausam. Der andere hingegen ist liebevoll, sanft und mitfühlend.”


    “Welcher der beiden wird den Kampf um dein Herz gewinnen?” fragte der Junge.


    “Der Wolf, den ich füttere.” antwortete der Alte.


    Quelle: http://www.zeitzuleben.de/2702-zwei-wolfe/


    Gruss Geralt

    Es war einmal eine kleine Frau, die einen staubigen Feldweg entlanglief. Sie war offenbar schon sehr alt, doch ihr Gang war leicht und ihr Lächeln hatte
    den frischen Glanz eines unbekümmerten Mädchens. Bei einer zusammengekauerten Gestalt, die am Wegesrand saß, blieb sie stehen und sah hinunter.
    Das Wesen, das da im Staub des Weges saß, schien fast körperlos. Es erinnerte an eine graue Decke mit menschlichen Konturen.
    Die kleine Frau beugte sich zu der Gestalt hinunter und fragte: "Wer bist du?" Zwei fast leblose Augen blickten müde auf. "Ich? Ich bin die Traurigkeit", flüsterte die Stimme stockend und so leise, dass sie kaum zu hören war.
    "Ach die Traurigkeit!" rief die kleine Frau erfreut aus, als würde sie eine alte Bekannte begrüßen. "Du kennst mich?" fragte die Traurigkeit misstrauisch. "Natürlich kenne ich dich! Immer wieder einmal, hast du mich ein Stück des Weges begleitet." "Ja aber...", argwöhnte die Traurigkeit, "warum flüchtest du dann nicht vor mir? Hast du denn keine Angst?"
    "Warum sollte ich vor dir davonlaufen, meine Liebe? Du weißt doch selbst nur zu gut, dass du jeden Flüchtigen einholst.
    Aber, was ich dich fragen will: Warum siehst du so mutlos aus?" "Ich..., ich bin traurig", sagte die graue Gestalt.
    Die kleine, alte Frau setzte sich zu ihr. "Traurig bist du also", sagte sie und nickte verständnisvoll mit dem Kopf. "Erzähl mir doch, was dich so bedrückt."
    Die Traurigkeit seufzte tief. "Ach, weißt du", begann sie zögernd und auch verwundert darüber, dass ihr tatsächlich jemand zuhören wollte, "es ist so, dass mich einfach niemand mag.
    Es ist nun mal meine Bestimmung, unter die Menschen zu gehen und für eine gewisse Zeit bei ihnen zu verweilen. Aber wenn ich zu ihnen komme, schrecken sie zurück.
    Sie fürchten sich vor mir und meiden mich wie die Pest." Die Traurigkeit schluckte schwer. "Sie haben Sätze erfunden, mit denen sie mich bannen wollen.
    Sie sagen: 'Papperlapapp, das Leben ist heiter.' und ihr falsches Lachen führt zu Magenkrämpfen und Atemnot.
    Sie sagen: 'Gelobt sei, was hart macht.' und dann bekommen sie Herzschmerzen.
    Sie sagen: 'Man muss sich nur zusammenreißen.' und sie spüren das Reißen in den Schultern und im Rücken.
    Sie sagen: 'Nur Schwächlinge weinen.' und die aufgestauten Tränen sprengen fast ihre Köpfe. Oder aber sie betäuben sich mit Alkohol und Drogen, damit sie mich nicht fühlen müssen."
    "Oh ja", bestätigte die alte Frau, "solche Menschen sind mir auch schon oft begegnet..."
    Die Traurigkeit sank noch ein wenig mehr in sich zusammen. "Und dabei will ich den Menschen doch nur helfen. Wenn ich ganz nah bei ihnen bin, können sie sich selbst begegnen.
    Ich helfe ihnen, ein Nest zu bauen, um ihre Wunden zu pflegen. Wer traurig ist, hat eine besonders dünne Haut. Manches Leid bricht wieder auf, wie eine schlecht verheilte Wunde und das tut sehr weh.
    Aber nur, wer die Trauer zulässt und all die ungeweinten Tränen weint, kann seine Wunden wirklich heilen. Doch die Menschen wollen gar nicht, dass ich ihnen dabei helfe.
    Stattdessen schminken sie sich ein grelles Lachen über ihre Narben. Oder sie legen sich einen dicken Panzer aus Bitterkeit zu."
    Die Traurigkeit schwieg. Ihr Weinen war erst schwach, dann stärker und schließlich ganz verzweifelt.
    Die kleine, alte Frau nahm die zusammengesunkene Gestalt tröstend in ihre Arme. Wie weich und sanft sie sich anfühlt, dachte sie und streichelte zärtlich das zitternde Bündel.
    "Weine nur, Traurigkeit", flüsterte sie liebevoll, "ruh dich aus, damit du wieder Kraft sammeln kannst. Du sollst von nun an nicht mehr alleine wandern. Ich werde dich begleiten, damit die Mutlosigkeit nicht noch mehr Macht gewinnt." Die Traurigkeit hörte auf zu weinen. Sie richtete sich auf und betrachtete erstaunt ihre neue Gefährtin:"Aber..., aber – wer bist du eigentlich?"
    "Ich?" sagte die kleine, alte Frau schmunzelnd. "Ich bin die Hoffnung."
    Von Inge Wuthe
    Quelle: http://www.lichtkreis.at/html/…/traurige_traurigkeit.htm
    Gruss Geralt

    Hi zusammen,


    Was ich einfach schade finde, dass es immer heisst "leidet am Aspergersyndrom". Denn das Aspergersyndrom ist für mich kein Leiden, auch wenn es sicher viele Schwierigkeiten mit sich bringt.

    Leiden Wale und Delfine ?
    Nein. ( Normalerweise nicht)


    Wale und Delfine würden aber leiden, wenn alle andern Säugetiere von ihnen verlangen würden, dass sie (endlich) das Wasser verlassen, und dann wie allen anderen Säugetiere aufrecht auf dem Land gehen sollten.
    Erst dann würden die Wale und Delfine darunter leiden, dass sie in einer für ihre Bedürfnisse falschen Umgebung leben.
    Aber nicht darunter, dass sie Wale oder Delfine sind.


    Ich denke auch ASler sind in der richtigen Umgebung besser und zufriedener unterwegs, als andere NTs.
    Nur wenn sie gezwungen werden, (gefälligst) die die gleichen Bedürfnisse zu haben wie NTs, dann leiden sie darunter.


    Gruss Geralt

    @HinterGlas


    Erhöhung auf 5'000 Zeichen macht wegen den Zitaten Sinn.

    ich habe leider die Befürchtung, dass für die "anpassungsunwilligen" Vielschreiber hier im Forum selbst diese 5000 Zeichen nicht ausreichen werden, und sie bald 6000, 7000 oder gar 100000 Zeichen pro Beitrag fordern werden.
    Warum sollten für einen Vielschreiber 5000 Zeichen reichen sollen, wo doch 4000 Zeichen nicht reichen ? Beide Begrenzungen emfindet doch ein Vielschreiber als eine Begrenzung SEINER persönlichen Freiheit, so zu schreiben wie es ihm bequem ist, und nicht so zu schreiben wie er gerne gelesen werden würde.


    Die Arbeit am Text liegt bei der Autorin, nicht beim Leser. So hat das sinngemäss der Journalist und Sachbuchautor Wolf Schneider formuliert. Wenn ein Text unverständlich ist, liegt das am Autor und nicht an der Leserin.

    Ja genau ...
    Die 4000er Regel "erzwingt" ein Nachdenken beim Autor und eine Konzentration auf das Wesentliche bei einem Beitrag.
    Das Wesentliche in einem Forum -Beitrag kann auch auf 3000 Zeichen zusammen gefasst werden, wenn man sich etwas Mühe gibt. (So verbleiben die 1000 Zeichen für Zitate)


    Ein guter Autor muss nicht alles Schreiben, was ihm in den Sinn kommt, sondern nur das was Wichtig und Relevant ist.
    So erreicht er seine Leser am besten.


    Gruss Geralt

    Asperger


    Andere Pro-Argumente sind fadenscheinig.

    Welche andern Argumente sind fadenscheinig und warum ?



    Einschränkungen sind nicht benutzerfreundlich.

    Die 4000er Regel hier ist für den (lesenden Forum-) Benutzer sehr benutzerfreundlich ... :D


    Einschränkungen (Regeln) sind sogar notwendig, damit man ein Objekt / Medium mit anderen richtig nutzen kann.


    Beispiel Strassen:
    Ohne Einschränkungen ( = Verkehrsregeln) im Strassenverkehr könnte jeder Teilnehmer machen was er will.
    Dies würde unweigerlich auch zu mehr Unfällen und Verletzten führen.
    Schwächer "gepanzerte" Verkehrteilnehmer ( Velofahrer, Motaradfahrer, etc.) hätten es schwer sich gegen die Autos und Lastwagen "durchzusetzen".
    Sie würden Strassen ohne Verkehrsregeln ( = ohne Einschränkungen) als "unfair" und daher auch als weniger (zweirad-)benutzer-freundlich empfinden.


    Beispiel unmodorierte/regelfreie Diskussionsrunde:
    Der leutere (=stärkere) Teilnehmer/Benutzer setzt sich durch.
    Leisere (=schwächere) Teilnehmer/Benutzer werden nicht gehört.
    Monologieserende "Redner" werden als belastend/langweilig empfunden und mit der Zeit auch ignoriert. :thumbdown:


    Ein guter Autor schreibt nicht mehr als er muss, um seine Leser zu "fesseln".
    Wenn dir als (Forumsbeitrag-) Autor aber egal ist, ob deine Texte gelesen werden (und die Benutzer auch errechen) oder nicht, so brauchst du dieses Forum nicht.
    Du hast die uneingeschränkte Freiheit für dich persönlich (bei dir Zu Hause auf deinem Rechner) so lange Texte zu schreiben wie du willst. ( Du kannst sie sogar als Bücher veröffentlichen)


    Ich als Forumbenutzer empfinde die 4000er Regel als eine Chance, die mir unterstützend helfen kann mich kürzer zu fassen.
    Ich sehe es dann auch so, dass meine Texte eher gelesen werden wenn sie kürzer sind.
    Und wenn ich Glück habe, so entwickelt sich daraus eine Diskussion, aus der ich etwas lernen kann. :thumbup:
    Gruss Geralt

    SavAntin


    A (Autisten) wollen aber auch barrierefrei kommunizieren dürfen/können.

    Du kannst deine persönlichen Wünsche/Vorstellungen/Bedürfnisse nicht auf andere Autisten ableiten/projezieren oder gar für alle Autisten sprechen.
    Autisten leben genau so in einer einer geregelten ( barrierevollen) Umgebung wie andere Menschen auch.


    Dann fasse mir bitte das Buch "Demian" von Hermann Hesse in 4.000 Z. (Zeichen) mit einem Dutzend an Einzelzitaten aus dem Buch zusammen,

    Wir schreiben hier keine Bücher, sondern Forumbeiträge. Wenn du das Bedürfnis hast "Monologe" (=Bücher) zu schreiben, so ist ein Forum der falsche Ort dafür.
    In einem Forum geht es um einen Dialog , daher Austausch zwischen mehreren Teilnehmern. Ein Forum ist eher für Gespräche und Diskusionen gedacht und weniger als eine Bühne für Vorträge.
    Mach dir bitte bewusst, dass ein Diskusionspartner nicht ewig Zeit/Gedult hat dir "zuzuhören" wenn du Monologe (=Bücher) schreibst.
    Schau dir mal diesen Beitrag an (Top oder Flop: Sie haben nur 30 Sekunden / http://www.komma-net.de/kommun…ich-ob-man-ihnen-zuhoert/ )


    Wenn du aber einen Ort für Monologe / Vorträge / "Bücher" suchst, so würde ich dir empfehlen einen Blog und/oder eine eigene Webseite zu schreiben
    Beispiele Blog:
    https://quergedachtes.wordpress.com/
    http://riddler-gedankenwelt.blogspot.ch/


    Beispiele WebSeiten:
    http://www.aspiana.de/haupt/deframe.htm
    http://www.as-tt.de/


    Verlinke dann die Seiten bei Bedarf in einen Beitrag, so wie es Querdenker macht ...
    Meine Sicht auf Autismus

    Ja, aber weniger Z. als unbedingt nötig bedeutet hingegen, dass man die max. Qualität einzelner Aussagen und gesamter Zusammenhänge mindert, um eben Platz zu sparen. Wie beim JPG-Format, welches eben die Qualität eines hochqualitativen Ausgangsbildes reduziert, um Platz zu sparen.

    Wenn du ein Bild in HD Qualität (1920x1080 Pixel) nimmst, und in dieser Grösse in eine Webseite einbindest, so hast du keinen Platz mehr ( auf dem Bildschirm) für den begleitenden Text.
    Die Kunst ist es, die Qualität so zu wählen, dass noch Platz für begleitende und ergänzende Elemente (Text und weitere Bilder) hat. Dann erst bekommst du für die ganze Webseite eine gute Qualität und nicht nur für ein einzelnes Element (Bild).


    Ein guter Weinbauer (Winzer) weiss, wann er die Anzahl der Trauben pro Weinstock reduzieren muss, um eine gute Weinqualität zu bekommen.


    Bereit zur Spende? Ja! Da ich derzeit mehr Geld habe als ich brauche, spende ich gerne 15€ (abzgl. Überweisungskosten in die Schweiz). Brauche nur die Kontodaten, und vor Weihnachten wird meine Spende eingehen.

    Entschuldigung. Ich wollte nicht zu Spenden aufrufen. Ich wollte nur darauf aufmerksam machen, dass die Mods hier sehr viel freiwillig leisten.
    Durch ihren Einsatz schafen sie hier eine sehr gute und aus meiner Sicht auch eine "familliere" kleine geschützte Welt für (Asperger-) Autisten.
    Diesen Einsatz sollte man anerkennen und wertschätzen.
    Und dazu gehört auch, dass man ihren Wunsch repsektieren und anerkennen sollte, wenn sie weniger Text ( max 4000 Zeichen pro Beitrag) wünschen, um so so die Qualität dieses Forums weiterhin halten zu können.


    Das ist meine persönliche und respektvolle Meinung dazu.


    Gruss Geralt

    Hallo zusammen,


    einen abschließenden Vorschlag, probeweise eine Kompromisslösung laufen zu lassen, um dann anhand der Praxis zu entscheiden, ob weitere Änderungen notwendig sind, halte ich für vernünftig.

    Aber nur dann, wenn SavAntin und/oder Asperger bereit wäre für diese Leistung zu bezahlen. ( z.B. in dem sie regelmässig was für das Forum spenden)
    Ich denke der Arbeit der Mods hier wird nicht genügend Wertschätzung entgegengebracht.
    So nach dem Moto:
    Was nichts kostet ist nichts Wert!
    Es ist aber nicht so!


    (Ich persönlich hätte die Dauer zwischen zwei Beiträgen von 30 Sekunden auf 30 Minuten erhöht. :evil: Aber der Admin hier hat eine viel "mildere" Einstellung als ich ... :thumbup: )


    Was seit ihr SavAntin/Asperger bereit im Gegenzug zu leisten hier im Forum wenn die Anzahl der Zeichen (pro Beitrag) erhöht würde ?


    Gruss Geralt

    Hi SavAntin


    Man sollte von einem Menschen erwarten können, Beiträge zwischen einer Zeichenlänge von 4.000 bis 10.000 an einem Stück lesen zu können.

    Man sollte von einem Menschen erwarten können, dass er ein Thema in 4000 Zeichen zusammenfassen kann.


    Oder man kürzt die eigenen Beiträge, die z.B. genau 4.010 Zeichen enthalten, dadurch, dass man Absätze weglässt, die aber für die Übersichtlichkeit von besonderer Bedeutung sind. Oder man kürzt das ",'index.php?page=Thread&postID=16279#post16279'" in den Zitaten weg, womit man fast 50 Zeichen (entspricht 1,25% der verfügbaren Zeichen) einsparen kann, aber damit das Zitat selbst qualitativ minderwertiger macht. (-> keine Verlinkung zum zitierten Beitrag.)

    Mehr Zeichen bedeutet nicht automatisch, dass der Beitrag an Qualität gewinnt. Die Qualität einen Beitrags kann sogar mir mehr Zeichen verloren gehen ( Mehr Details bedeutet nicht mehr Qualität)


    Sofern die Moderation mit dem Lesen der Beiträge überfordert ist, wäre die sinnigste Lösung für dieses Problem, einfach mehr Moderatoren zu engagieren.

    Ok, SavAntin, bist du bereit den Lohn eines Modorators zu bezahlen, damit man einen weiteren Modorator einstellen kann ?
    Oder bist du bereit überhaupt mal eine Spende für das Forum hier abzugeben ?


    Versuch doch mal die Leistung der Modoratoren hier richtig einzuschätzen. ( Die einen Teil ihrer Freizeit für das Forum "opfern")
    Wieviel wäre dir eine Mitgleidschaft in diesem Forum wert ?


    Gruss Geralt

    Asperger


    Sieht für mich ansonsten schwer nach Bevormundung aus.

    Ich finde, dass deine Aussage einseitg und unfair ist.
    Dieses Forum wird durch 3 Modoratoren ( bzw. 2 Modoratoren und einen Admin) geführt.
    Sie führen/modorieren dieses Forum in ihrer Freizeit und unendgeltlich.


    Stell dir mal vor, das wäre ein Forum das auf Profit aus ist, und deswegen folgende Regeln führen würde.
    Regel 1: Die ersten 100 Zeichen pro Tag sind gratis
    Regel 2: Jedes weitere Zeichen kostet 10/20/30 Rappen / Zu bezahlen per PayPal
    Regel 3: Die Beiträge werden erst nach der Einzahlung veröffentlicht.


    Dann wäre die Arbeit der Modoratoren einen Wert ( da sie ja bezahlt wäre)


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    Mit Zitaten sind sie eine Zwangsjacke, die die Benutzerfreundlichkeit des Forums beinträchtigen genauso wie die 30 Sekunden Wartezeit...hattet Ihr mal ein Spam-Problem?

    Du kannst die Regeln hier im Forum als Hindernis sehen und dich darüber ärgern (= negative Einstellung)
    Oder aber , du kannst sehen, dass es ein gut geführtes Forum zum Thema "Asperger" gibt. Das dir GRATIS zur Verfügung steht, wo du die Freiheit hast, selber Beiträge zu erstellen, dass bis zu 4000 Zeichen lang sein können, und nicht nur 160 Zeichen, wie beim SMS ( = positive Einstellung)


    Du hast natürlich auch die Möglichkeit, ein eigens Forum / Blog zum Thema "Asperger" aufzumachen, wo du deine eigenen und ganz persönlichen Regeln führen kannst
    ( Für non Profit-Organisationen gibt es sogar gratis Möglichkeiten so ein Forum zu erstellen).
    Dann kannst du die Leistung / Bedürfnisse / Regeln eines Modorators (oder Administrator) besser beurteilen.
    Und dass auch Modoratoren, die Zeit anders nutzen wollen, als nur mit dem Lesen/Überprüfen der Beiträge.


    Ansonsten würde ich dir empfehlen die Situaton so zu sehen:
    Der Admin (Plain) hat hier das "Hausrecht".
    Er kann als "Hausherr" alle Regeln bestimmen.
    Wir als "Gäste" können Empfehlungen oder Bitten anbringen.
    Wir aber haben kein Recht irgendwelche Forderungen an den Admin zu richten, oder gar darüber zu "Motzen" dass die "Hausregeln" einen eine "Zwangsjacke" anlegen.
    Es gibt keinen Zwang in diesem Forum mit zu machen.
    Wenn du dich durch die Regeln zu sehr eingeengt und deiner Freiheit beraubt fühlst, so zwingt dich keiner hier zu bleiben.


    Gruss Geralt

    Hi Asperger


    Dann mach doch Beispiel.

    Hier habe ich ein Beispiel, wo ich das Zitat gekürzt habe und auch den meinen Text kürzen musste, weil er mehr 4000 Zeichen hatte:
    Meltdown oder Burn-Out?


    Allerdings muss ich klar sagen, das andere es gleich machen wie ich.

    Ich habe hier selten Beträge gesehen, die über mehrere "Kästchen" gingen.
    Solche Beiträge habe ich dann auch sehr selten gelesen. Also haben mich die Autoren mit ihrem Text dann nicht erreicht.
    Kürzere Beiträge werden eher gelesen, als längere ( oder zu lange) ....

    Ich kann also nicht so falsch liegen

    Wenn du "anderen" Leuten folgst, kannst du trotzdem in die falsche Richtung "gehen" und somit falsch liegen.
    Mir passiert dass auch immer wieder ... ;)
    Meistens bin ich aber eher ein Querdenker ( wie die meisten hier), und suche mir einen eigenen Weg ....


    Gruss Geralt

    Asperger


    Ich habe mich am Anfang auch darüber geärgert, dass der ganze schöne und komplette Text nicht so dargestellt werden kann ,wie ich es mir wünsche.
    Und ich so öfters kürzen musste ... (Auch wenn ich Mails schreibe, kommt es vor, dass mehrere Seiten lang sind, weil ich so viele Details reinpacke.)


    Aber dann sah ich es als Chance, wie ich lernen kann, mich kürzer zu fassen, und auch weniger wichtige Details zu verzichten.
    Ich meine, auch ich überspringe Beiträge, wenn sie zu viel Text enthalten ( was auch nicht im Sinne des Schreibers ist ...)


    Ich finde es ok, wenn die Forumbeiträge auf 4000 Zeichen begrenzt sind.
    Das einzige was ich dabei schade finde, ist, dass kein Zeichenzähler mitläuft, der mir fortlaufend die Anzahl von Zeichen vom aktuellen Beitrag anzeigt.


    Gruss Geralt

    Hallo Sunny,


    auch von mir einen herzlichen Glückwünsch zu deinem Guburtstag ...


    :geburtstag:



    ... und ich wünsche dir, dass spätestens in einem Jahr .. nicht nur bei deinem " Lebensjahrezähler" alles "rund" läuft .... :thumbup:
    Gruss Geralt

    Schon vor über zweitausend Jahren gelangte Aristoteles zu der Einsicht,
    dass der Mensch vor allem Glück sucht. Gesundheit, Schönheit, Geld und
    Macht werden hauptsächlich deshalb geschätzt, weil man erwartet,
    dass sie glücklich machen. Aber was ist Glück? Das begreifen wir heute
    kaum besser als zu Aristoteles’ Zeiten, und wir haben offenbar auch
    keine besseren Mittel, um diesen gesegneten Zustand zu erreichen.
    Inzwischen ist Glück natürlich auch Gegenstand wissenschaftlicher Forschung.
    Einer der ersten, der mit breitangelegten Studien versuchte,
    dem Geheimnis des Glücksgefühls auf die Spur zu kommen, war Mihaly Csikszentmihalyi.


    Vor 30 Jahren beschrieb er erstmals das sogenannte Flow-Phänomen und
    wurde damit weltweit bekannt.
    "Flow" bezeichnet einen Zustand, in den
    Menschen dann geraten, wenn sie ganz und gar in einer Tätigkeit
    aufgehen. In dieser Situation vergessen sie alles um sich herum und sind
    vollkommen eins mit sich und ihrem Tun.
    Entscheidend ist das richtige Verhältnis von Anforderung und Fähigkeit.
    Diese Glücksmomente erleben wir also nicht passiv, rezeptiv, entspannend, sondern dann,
    wenn wir uns intensiv einer Sache oder einer schwierigen Aufgabe widmen.


    Quelle zum Vortrag:
    http://www.tele-akademie.de/begleit/video_ta131124.php


    Gruss und viel Spass beim schauen....
    Geralt

    Menschen unterscheiden sich voneinander jedoch nicht
    nur
    in den Ausprägungen bestimmter Persönlichkeitsdimensionen,
    sondern
    auch in der Art und Weise, wie sie Informationen
    verarbeiten und
    bewerten. Individuelle Unterschiede lassen
    sich dabei z.B. durch
    Intelligenztests messen.
    Ist der eine besonders herausragend, wenn es um
    räumliches
    Vorstellungsvermögen geht, so kann ein anderer
    möglicherweise
    bei der Überprüfung der sprachlichen Kompetenz mit
    Spitzenleistungen glänzen.


    Ein Zusammenhang zum eigenschaftsorientierten Ansatz
    besteht in der Art und Weise, wie Menschen Informationen bewerten.
    Je
    nachdem, welche Persönlichkeitseigenschaften im Vordergrund stehen,
    wird
    derjenige Mensch ein entsprechendes Selbstkonzept entwickelt haben.
    Das
    Selbstkonzept beeinflusst nun die Verarbeitung selbstbezogener
    (d.h.
    für die eigene Person relevanter) Informationen.
    Stimmen die erhaltenen
    Informationen nicht mit dem realen oder
    auch idealen Selbst überein, so
    kann dies neues Verhalten hervorrufen.
    Dadurch soll erreicht werden,
    dass sich die Diskrepanzen auflösen
    und die Mitmenschen einen so sehen,
    wie man sich selbst gerne sehen möchte.
    Quelle: http://www.br.de/telekolleg/fa…hkeitspsychologie106.html
    Gruss Geralt

    Die Fähigkeit zur Perspektivenübernahme ist nicht nur für das Finden der
    eigenen Identität von besonderer Bedeutung,
    sondern auch für die
    Entwicklung des moralischen Denkens und Urteilens.
    Nach Lawrence
    Kohlberg lassen sich sechs Stufen der moralischen Entwicklung
    unterscheiden,
    die in drei Stadien zusammengefasst werden können.


    -----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
    Drei Stadien der moralischen Entwicklung


    1. Das präkonventionelle Stadium
    Das präkonventionelle Stadium entspricht dem moralischen Denken von Kindern bis
    etwa zum 9. Lebensjahr. Gekennzeichnet ist es durch die Sicherung
    der eigenen Interessen. Die Interessen anderer werden nur berücksichtigt,
    wenn sie direkt erkennbar sind. Soziale und gesellschaftliche Normen spielen noch keine Rolle.


    2. Das konventionelle Stadium
    Im konventionellen Stadium dienen soziale und gesellschaftliche Normen
    Jugendlichen und Erwachsenen als Orientierungshilfe. Voraussetzung für
    das Erreichen dieses Stadiums der Moralentwicklung ist die Fähigkeit
    zu einer erweiterten Perspektivenübernahme. Ein kritisches Hinterfragen
    bestehender Regeln und Gesetzmäßigkeiten findet jedoch noch nicht statt.


    3. Das postkonventionelle Stadium
    Das postkonventionelle Stadium wird frühestens und auch nicht von
    allen im Erwachsenenalter erreicht. Dabei kommt es zur rationalen
    Überprüfung allgemein vorgeschriebener Regeln unter Abwägung der
    Interessen des Einzelnen gegenüber denen der Allgemeinheit.
    Es besteht Einsicht in die Veränderbarkeit gesellschaftlicher Normen.
    Ethische Grundanschauungen finden als oberste Gebote Berücksichtigung.


    ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------


    Kohlbergs Vorstellungen zur moralischen Entwicklung mögen zwar eine
    gewisse Plausibilität haben,
    sind aber nicht unumstritten. Häufig wird
    an ihnen die stark westliche Ausprägung kritisiert sowie
    die einseitige
    Betrachtung moralischen Urteilens, ohne auch das moralische Handeln zu
    berücksichtigen.
    Völlig unhaltbar ist auch die Annahme Kohlbergs, dass
    Frauen nur niedrigere Stufen der Moralentwicklung erreichen als Männer.


    Quelle: http://www.br.de/telekolleg/fa…klungspsychologie104.html


    Gruss Geralt

    Können Sie sich noch an ihre ersten Schreibversuche in der Schule
    erinnern
    oder an das permanente Wiederholen des kleinen Einmaleins?
    Und
    wie weit liegt Ihre Erinnerung an das schöne Gefühl zurück,
    zum ersten
    Mal eine Sache wirklich intellektuell durchdrungen und verstanden zu
    haben?
    Mit den vielfältigen Aspekten der Veränderung eines Menschen über
    sein Leben hinweg befasst sich die Entwicklungspsychologie.
    Quelle:
    BR-Alpha / Telekolleg: Faszination Psychologie
    http://www.youtube.com/watch?v=kYDKS6thEGM


    Gruss Geralt

    Ich habe nichts von ihm gehört, auch wenn ich ihm 5 Liebesbriefe hinterhergeschrieben habe.

    Hi windlicht


    Vieleicht hast du nichts von ihm gehört, weil du ihm weiter Briefe geschrieben hast ?
    (Das soll keine Verhaltensbewertung sein, sondern nur eine andere Betrachtung der Situation)


    Vieleicht ist die Nähe die du brauchst, zu sehr "besitzergreifend" für ihn.
    Und wie du schon festgestellt hast, gehen wohl da eure "Werte" und Bedürfnisse auseinander.


    Gruss Geralt