Liebe Gigi,
Ein gutes Thema das du hier aufgegriffen hast.
Ich kenne Dein Kind nicht und kann diese Frage deshalb nicht mit einem Ja oder Nein beantworten.
Der Gedanke der Überforderung ist aber sicherlich berechtigt.
Wenn ein Kind in eine Therapie geht, wird ihm unterschwellig ja auch bewusst, dass (mit ihm) etwas nicht stimmt....
Nun meine retorische Frage:
Stimmt denn mit deinem Kind etwas nicht? Oder ist es einfach (wegen AS) anders?
Habt ihr mit eurem Kind Probleme? Oder haben (nur) andere ein Problem?
Ich würde (rückblickend auf meine Erfahrung mit unserem Sohn) keine Therapie machen, so lange alles gut läuft.
Lasst euer Kind so sein, wie es ist - er ist ja noch so jung....
Es werden Zeiten kommen, da wird es wirklich schwieriger, nämlich in der Pubertät.
Eine Therapie ist auch immer ein formen des Menschen.
Es wird eine Zeit kommen, wo man dieses Thema erneut aufgreifen soll.
Ich finde eine Therapie durchaus etwas gutes.
Man sollte nicht generell die Therapien in Frage stellen, viel eher den Zeitpunkt.
Ich hoffe, ich konnte dir ein paar Imputs geben.