Beiträge von Chilischote

    Ich habe das Buch "Asperger: Leben in zwei Welten" von Dr. Christine Preißmann.


    Beschreibung:


    Einsam, isoliert, auf andere angewiesen? Wie lebt es sich eigentlich mit dem Asperger-Syndrom? Welche Perspektiven haben Betroffene? Zugegeben, da gibt es viele Hürden - aber genauso viele findige Lösungen. Sieben Betroffene erzählen von ihrem Leben mit Asperger: Sie schildern, wie sie "typische" Situationen gemeistert haben - vom Mobbing in der Schule
    bis zum Einlassen auf eine Partnerschaft. Neben den atmosphärisch dichten Schilderungen stellt das Buch auch wichtige Hilfen zu zentralen Themen zusammen:


    - Schule und Ausbildung
    - Berufswahl und Arbeitswelt
    - Freizeit und Internet
    - Gesundheit
    - Wohnen
    - Freundschaften und Partnerschaft
    - Routinen und Rituale


    Es lohnt sich, kreative Wege einzuschlagen, die von den Lebensentwürfen anderer Menschen abweichen. Ein buntes Miteinander ist für alle bereichernd. Dazu will das Buch Sie anstiften. Dr. Christine Preißmann ist Ärztin für Allgemein- und Notfallmedizin und Psychotherapie in Darmstadt und hat selbst Asperger. Sie hat mehrere Bücher und Artikel zum Thema veröffentlicht und ist rege in der Aufklärung und Selbsthilfeszene unterwegs.


    Demnächst möchte ich mir noch das Buch "Kinder mit Asperger einfühlsam erziehen: Wie Sie Sozialverhalten und Kommunikation Ihres Kindes fördern" von Cynthia La Brie Norall für mich selbst kaufen.


    Beschreibung:


    Das hast Du toll gemacht! Du schaffst das! Auf diese klassischen Elternsätze, auf Umarmungen und Nähe reagiert Ihr Kind wie der Vulkanier Mr. Spock aus "Raumschiff Enterprise": irritiert und mit Unverständnis. Sie aber wünschen sich, dass auch Ihr Kind zu einer Geburtstagsfeier eingeladen und in der Schule nicht ausgegrenzt wird. Unterstützen Sie Ihr Kind dabei, die kommunikativen und sozialen Regeln außerhalb der Asperger-Welt zu erlernen, ja, regelrecht zu decodieren.


    85 hilfreiche Lektionen fürs Leben. Die Autorin hat in den USA mit dem Friend´s Club einen Ort geschaffen, an dem Asperger-Kinder unter sich und deshalb stressfrei etwas von dem einüben können, was ihnen so schwerfällt:


    - Grüßen und Blickkontakt herstellen,
    - um Hilfe bitten und kooperieren,
    - Ausgrenzung erkennen und abwehren,
    - Hausaufgaben erledigen, Initiativen ergreifen und vieles mehr.


    Diese Erfahrungen der Autorin und von Tausenden Asperger-Kindern sind in dieses Buch eingeflossen. Unterhaltsam, prägnant und im Alltag getestet: In 85 Lektionen von Aggression bis "weiße Lügen" erhalten Sie spezifische Lösungen, die Ihrem Asperger-Kind helfen, sich in seiner sozialen Umgebung besser zurechtzufinden.

    Mich regt sowas immer total auf, nicht wegen den Hunden sondern weil das vielen betroffenen nachgewiesen helfen würde. Aber die blöden Krankenkassen (zumindest in DE) sich weigern für betroffene zumindest einen Teil der Kosten für so einen Hund zu erstatten. Blindenhunde werden komplett bezahlt, dürfen auch überall mit hin, usw. Aber Autisten oder auch einigen psychisch kranken Menschen würde so ein Hund genauso eine extrem große Hilfe sein, wie ein Blindenhund für einen blinden Menschen. Und mich regt das dann jedes Mal auf, dass vielen diese Hilfe nicht ermöglicht wird. Obwohl längst nachgewiesen und belegt ist, was für eine große Hilfe solche Hunde auch für Autisten sind. Ich habe selber einen Assistenzhund, aber es war unnötig schwer und belastend bis ich um alles gekämpft hatte.