Die Seite finde ich sehr gut gemacht. Aber ich hätte die Seite besser nicht angesehen. Viele Informationen haben bei mir Nachdenklichkeit ausgelöst. Musste feststellen, dass viele für mich normale Dinge nicht der Norm entsprechen. Mir noch nicht einmal in den Sinn kam. *seufz* also wieder auf Feld 59823 zurück und analysieren
Beiträge von Laciriel
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Na ja, die Wirklichkeit ändert sich ja nicht, nur unsere aktuellen Ansichten ( = Projektionen) über die Wirklichkeit ändern sich. Man darf die Schatten an der Wand, nicht mit den Gestalten/Figuren verwechseln, die die Schatten werfen.
Deswegen finde ich die Quantenphysik (QP) so ein spannendes Feld.
- Aus Sicht des Schattens existiert kein räumliches Dasein. Er lebt in einer zweidimensionalen Welt
- Aus Sicht der Figuren gibt es nur einen Körper. Sie leben in einer dreidimensionalen Welt
- Wir Menschen nehmen die Figuren, die Schatten, die Bewegung und die Zeit dazu wahr und leben also in der 4. Dimension
Was kommt danach? Gemäss der QP existieren sehr viel mehr Dimensionen. Die wir Menschen nur (noch) nicht sehen. Genauso wenig wie der Schatten "sieht", dass es noch weitere Dimensionen gibt. Für mich bedeutet es, dass jede Dimension ihre eigene Wirklichkeit besitzt. Gleichzeitig jedoch auf die untergeordnete Wirklichkeit Einfluss nehmen kann. Bestrahle ich ein Objekt wirf es einen Schatten in die entsprechende Richtung.Für mich gehört z.B. die geistig, spirituelle Welt in die 5. Dimension. Wir Menschen können weder die Existenz noch die Nicht-Existenz okkulter Phänomene beweisen. Trotzdem gibt es immer wieder belegbare, unerklärliche Effekte in der Natur. Für mich jedenfalls existiert diese Ebene und ich bin sicher die 5. Dimension nimmt Einfluss auf unsere 4. Dimension.
Ich bin der Meinung, dass jede Art von Wissenschaft und Religion in der Basis - also der Quanteninformation - die selbe Wirklichkeit abbildet. Lediglich der Betrachtungswinkel der Information ist unterschiedlich: Ein Punkt ist eine Linie = Eine Linie ist ein Punkt.
Schade, dass viele Wissenschaften nicht versuchen über den Tellerrand zu schauen und versuchen Wissen zu vereinen. Statt dessen wird oft nur die eigene Weisheit für korrekt befunden. Gerade die Medizin sollte sich hier mehr öffnen und die Zusammenarbeit mit Heilern suchen, statt diese zu verteufeln. Viele Medikamente erzielen keine Wirkung mehr. Studien werden manipuliert. Operative Eingriffe sind oft unnötig. Bringen jedoch sehr viel mehr Umsatz und der Patient hat eine schnelle Besserung. Doch oft keine echte Heilung und wird stattdessen jahrelang weiter "therapiert". Selbst die Pharmakologie nutzt den Placeboeffekt dadurch, dass sie bewusst Pillenfarben entsprechend der Erkrankung einsetzten. Der Wirkstoff dagegeben lediglich Traubenzucker ist. Also das selbe Prinzip (Wirkung der Farben) welche die Alternativmedizin seit Generationen nutzt und von der Wissenschaft belächelt wird.
Im Übrigen das Doppelspaltexperiment und Schrödingers Katze beschreiben sehr schön was Realität sein kann. Einzig die Beobachtung eines Vorgangs, in der aktuellen Dimension entscheidet, über eine mögliche Realität.
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Ohne Navi geht bei mir gar nichts. Davon ausgenommen sind bekannte Wege und ohne Umleitung. Muss ich an fremde Orte hilft mir das Navi die Fahrzeit im Auge zu halten und gibt mir Sicherheit. Fremde Orte überreizen mich mit Eindrücken. Überall Autos, Menschen, Verkehrstafeln, Werbeplakate, Tiere, Pflanzen, kaum überblickbare Kreuzungen, Lärm, mir fremder Geruch der Gegend ... da ist die einzige Orientierung nur noch das Navi im geschützten Auto. Ohne diese Hilfe bin ich schon etliche Mal schweissgebadet, erschöpft und viel zu spät am Ziel angekommen oder bin auf halber Strecke wieder nach hause gefahren. Ob ich nun völlig überfordert am Ziel eintreffe oder umkehre - der Tag ist gelaufen.
Selbst wenn ich mit den ÖV unterwegs bin, nutze ich GPS und google Maps.
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- Wieso muss man in Gesellschaft mit Weingläser anstossen, sich dabei gegenseitig in die Augenschauen und freundlich grinsen bevor ich überhaupt einen Schluck nehmen darf? Während es hingegen verpönt ist, mit dem Weinglas und Wasser Töne zu erzeugen
- Wieso wird eine brennende Kerze auf den Tisch gestellt, wen ich den flüssigen Wachs nicht berühren darf? Die Begründung "Brandgefahr" lasse ich bei mir nicht gelten. Dafür müsste die Kerze min. 1 Meter weit weg von mir stehen
- Wer bitte schön hat diese mühsame, unbequeme Sitzhaltung auf Stühlen festgelegt? Beide Füsse am Boden, Rücken gerade und leicht angelehnt, nicht zu weit aber auch nicht zu nahe am Tisch und auf gar keinen Fall mit irgendeinem Körperteil wippen. Selbstverständlich muss ich das einen ganzen Abend aushalten.
Anmerkung: Ich sitze seit jeher im Schneider- oder Reitsitz am Tisch. Einzig bei gesellschaftlichen Essen reisse ich mich halbwegs zusammen. Ich muss mich bewegen können - Wieso wird erwartet, dass ich mich in einem leeren Zugabteil an den Fensterplatz setzen muss? Wenn ich lieber auf dem Platz beim Durchgang sitze?
- Wieso muss ich im Bus, bei genügend Sitzplätzen, sitzen? Wenn ich doch lieber in der Nähe der Tür stehen will? Insbesondere alte Damen scheinen hier besonders aufmerksam und weisen mich regelmässig lautstark darauf hin
- Wieso muss ich bei neu gekauften Gebrauchsgegenständen oder auch Kleidung beim Benutzen aufpassen, dass diese nicht kaputt gehen? Ich will diese ja nicht ausstellen
- Wieso darf ich mit dem Gartenschlauch den Garten wässern, nicht jedoch nebenbei noch gleichzeitig die Aussenfassade und Fenster nach dem Winter herunter waschen?
- Warum ist es üblich, dass man sich beim Einzug in eine neue Wohnung bei allen Nachbarn händeschüttelnd vorstellen geht und dabei noch Mitbringsel dabei hat? Nachbarschaftliche Freundschaft entsteht dabei jedenfalls nicht
- Wieso muss man den Gästen seine gesamte Wohnung zeigen? Reicht doch aus, wenn diese wissen wo das Wohnzimmer und das WC sind.
Und ja das leidige Thema des Küsschengebens und Umarmens bei der Begrüssung. Bäh... igitt ... Würg! -
Ok, nach ein paar Tagen wieder online und das genannte Phänomen ist vorhanden. Ich nehme gleich diesen Thread. Deine Antwort vom Mittwoch, 17. Dezember 2014, 14:00 wurde bei mir heute nicht mehr aktiv angezeigt. Dabei war ich zuletzt am Mittwoch, 17. Dezember 2014, bis ca. 12:30 online. Kann also nicht daran liegen, dass ich mich wohl verklickt habe
Habe nun im Profil die Option "Zeitfilter für Themen" auf 30 Tage angepasst, bis anhin hatte ich dort immer "Standard" drin. Ebenfalls angepasst sind nun die Anzahl Beiträge und Themen pro Seite aufs Maximum. Falls sich dabei etwas ändert, gehe ich davon aus, dass die "Standard"-Werte auf ein Minimum gesetzt sind.
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Ich gehe über den Link "Forum", danach wähle ich "[x] ungelesene Beiträge". Auf der Folgeseite sollten dann ja alle ungelesenen Beiträge sichtbar sein. Aber beispielsweise deine Terminnachfrage zum BAT habe ich irgenwie übersehen. Ebenso auch die direkte Anfrage von Cindy bezüglich Coiffeur. Weitere Threads kann ich jetzt so nicht beurteilen. Gut möglich, dass ich mich da einmal mehr verklickt habe. Interessant für mich ist lediglich die Tatsache, dass die genannten Threads Mittwoch Abend und Donnerstag geschrieben wurden. Ich schaue normalerweise in den Tagen Montag bis etwa Mittwoch Nachmittag ins Forum. Deshalb meine Vermutung, dass da eventuell eine Begrenzung enthalten ist.
Die Registervariante habe ich bisher nicht genutzt. Werde ich mal testen. Danke dir.
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@Admin
Wusste leider nicht wohin mit technischen Anfragen zum Forum.Werden im Bereich "ungelesene Beiträge" jeweils nur eine bestimmte Anzahl aufgelistet? Oder sind die abhängig von der Dauer meiner Abwesenheit? Falls ja, gibt es eine Möglichkeit (Update?), dass ich mir das im Profil entsprechend einstellen kann? Habe das Gefühl, dass da nicht immer alle ungelesenen Beiträge ersichtlich sind oder es liegt schlicht an meiner Dusseligkeit, Links anzuklicken ohne den Inhalt gelesen zu haben.
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Lieber Passi
Ist für mich sehr kurzfristig. Schade! Hätte sehr gern meine Mit-Mutanten persönlich kennen gelernt. Vielleicht passt es ja nächstes Mal
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Grundsätzlich schreibe ich gern. Doch schliesse ich mich der Meinung an. Für mich macht das Buchprojekt so keinen Sinn. Es ist bekannt, dass Autisten viele Berufswechsel hinter sich haben. Was für jedoch nicht nur mit dem Beruf oder der Sozialinteraktion meiner Arbeitskollegen zusammenhängt. Sondern viel mehr mit meinen Spezialinteressen, meinem privaten Umfeld und Erziehung. Wenn ich das alles aufschreiben will, kann ich gleich ein eigenes Buch starten
Wünsche euch trotzdem viel Erfolg!
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Ganz herzliche Gratulation zur bestandenen Diplomarbeit!
Gerne würde ich sie lesen.
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Wünsche dir auch alles Gute zum Geburtstag.
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Was mich auch wirklich irritiert ist der brauch bei uns, dass man auf einem Friedhof leise sein muss.....Es stört die Totenruhe!!! Na, komisch, es hat sich noch nie ein Toter über irgendwas beschwert.... Frieden bedeutet nicht still für mich, sondern friedlich, kein Streit, kein Krieg, kein Hass, kein Neid.....den tragen nur die Lebenden auf den Friedhof....
Das ist auch bei uns in der Schweiz Brauch. Ich kann dich verstehen. Die selben Worte musste ich mir regelmässig anhören. Nicht zu vergessen, dass man auf einem Friedhof artig sein soll. Dazu noch dieses andachtsvolle Gehen (was ich als Aspie noch nicht mal interpretieren kann) mit möglichst wenig Blickkontakt auf fremden Gräber. Die Ruhe zusammen mit dem Vogelgezwitscher geniesse ich auch sehr.
Ich finde es eine sehr schöne Geste den Grabstein an einen schönen Ort hin zu versetzen.
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Einer meiner Lieblingsorte in der Kindheit war der Friedhof. Besonders im Frühling wenn die Natur erwacht. Dazu dieses unglaubliche Gefühl der Geborgenheit.
Es mag für viele Skuril wirken, doch die Seelen der Verstorbenen haben mich getröstet und umarmt. Ich konnte nie verstehen, wieso lautes, freudvolles Kinderlachen auf Friedhöfen und Beerdigungen verpönt ist. Für mich ist der Tod gleichbedeutend mit Wiedergeburt - ein Fest der Freude. Tränen an einer Beerdigung sind für mich nur ein Ausdruck eines temporären Abschieds und zwar dann wenn sich die Seele an der Trauerfeier von allen Anwesenden verabschiedet und aufsteigt. Wieso soll ich trauern? Wieso Mitleid empfinden? Der menschliche Körper ist für mich nur eine geliehene Hülle, die ich nach dem Tod abstreife, um wieder meine wahre Gestalt annehmen zu dürfen. Diese Gewissheit und das Sehen der Toten hat mich seit Kindheit an begleitet. Auch wenn ich lange Zeit versucht habe diese Gabe zu verdrängen. Ich weiss nicht ob andere Aspies ähnliche Erfahrungen kennen, für mich ist es jedoch eine Erklärung für mein untypisches Verhalten bei Todesfällen.
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Danke für den Thread. Damit wurde ich erinnert, was ich eigentlich noch tun wollte
Mein Avatar, ist mein Profilbild welches ich durchgängig im Netz nutze.
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Ich sitze am Arbeitsplatz und ein Kollege kommt zu mir "Du, darf ich dir eine Frage stellen?". Mögliche Antworten meiner Seits (abhängig der Stimmung):
- NT-Freundliche Antwort: "Ja, darfst du"
- Der Aspie_Freifahrt-Schein: "Nur wenn du mit meinen Antworten klar kommst". Meist muss mein Gegenüber erst mal überlegen, danach lachen
- Die Mensch-Ärgere-die-NTs-Nicht-Antwort: "Nein, darfst du nicht" mit dem Ergebnis, dass danach eine lange Diskussion darüber ausbricht, weil mein Gegenüber sich genau jetzt unbedingt mit mir über ein Thema unterhalten will. Besonders wenn ich dann antworte "Wieso fragst du, ob du mir eine Frage stellen darfst, statt mir die eigentliche Frage direkt zu stellen?" -
Liebe RubyN bei deiner letzten Antwort musste ich lachen. Weil so wie du es schreibst fühle ich mich, als Aspie regelmässig in der Gesellschaft von NTs (=Neutrotypisch). Du erlebst in gewisser Weise nun umgekehrt wie wir Chaoten uns fühlen und uns irgendwie mit dem Umfeld auseinander setzten müssen. Für mich wäre es auch sehr viel angenehmer wenn alle NTs mit einem roten Hut und alle Autisten mit einem gelben Hut herumlaufen würden, mit dem Ziel die Andersartigen direkt zu erkennen. Doch wo wäre da dann die Akzeptanz der Minderheit gegenüber? Damit meine ich auch in Bezug auf das Form. Es ist doch viel angenehmer sich auf den Menschen und seine Eigenheiten einzulassen, statt Menschen nach Gruppen zu deklarieren.
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Willenskraft
Und Liebe
Sind meine Triebe
Zur Erfüllung der Glückseligkeit
Mein