Beiträge von Raxmon

    Hallo zusammen,


    ich bin im Moment dabei, dass Aussehen des Forums an meine Ansprüche anzupassen.
    Der Grund dafür ist, dass mich die meisten Webseiten äußerst blenden, weil sie für mich viel zu hell sind.


    Über das Firefox-Addon "Stylish" lassen sich bereits viele sog. Themes für unzählige Webseiten einstellen.
    Leider gibt es für dieses Forum noch keine öffentlichen Themes.
    Daher bin ich dabei, selbst eines zu erstellen.


    Den momentanen Fortschritt sieht man im Bildanhang.


    Nun habe ich jedoch das Problem, herauszufinden, welcher Eintrag in der CSS konkret z.B. das Gelb beim Hovern über die mainMenuItems erzeugt.
    ".mainMenuInner ul li a:hover" ist es jedenfalls nicht.


    Wäre es möglich mir die CSS-Datei(en) dieses Forums zukommen zu lassen, um eben die Hierarchie der CSS-Elemente studieren zu können?


    Sobald ich mit dem Anpassen des Aussehens des Forums fertig bin, würde ich es auch öffentlich für alle zugänglich machen und ggfs. bei Bedarf im Laufe der Zeit noch mehr Themes für das Forum schreiben.
    Meine Anpassungen betreffen dabei vorerst jedoch nur die Farbgestaltung.


    Grüße
    Raxmon

    Was hat das mit Autismus zu tun?


    Soll damit ausgedrückt werden, dass Autisten Probleme damit haben zu lernen, was eine Toilette, was die Pubertät und was Masturbation ist?
    Ich erkenne jedenfalls nicht den konkreten Zweck dieser Buchreihe.


    Zur sexuellen Aufklärung gibt es bereits einige Fachbücher für Kinder, Jugendliche und Erwachsene.

    Oslo



    PS:
    Ich habe meine Meinung von vor zwei Jahren mittelerweile insofern geändert, dass ich solche Spiele zu schätzen lernte und selbst auch daran Freude habe.
    Trotzdem wäre es gut, jene Spiele irgendwie von der Übersicht "Die letzten 5 Beiträge" zu trennen, sofern technisch möglich.


    Aber selbst wenn dies nicht möglich ist, gibt es ja die Möglichkeit, sich alle ungelesenen Beiträge anzeigen zu lassen,
    welche dann in einer nach Subforum sortierten Liste sehr übersichtlich angezeigt werden.


    Ich komme also ganz gut klar, so wie es hier ist, auch wenn manches im Detail etwas besser gemacht werden könnte.
    ;)

    Ist das eine Redewendung, da du 'zeichnen' in ' " ' gesetzt hast?
    Also prinzipiell kann ich Gesichter zeichnen - sowohl auf Papier als auch auf andere Untergründe, meist aber nur fiktive Gesichter oder einmal auch mein eigenes Gesicht.
    Darin bin ich mittelmäßig bis gut.


    Kannst du ein Auge einzeln (unabhängig vom anderen) bewegen?

    Habe ich noch nie gegessen und wusste auch gar nicht, was das nun genau ist, aber ich mag ganz gerne Zartbitterschokolade mit ganzen Haselnüssen und/oder Nougatfüllung, solange diese im Kühlschrank nicht so hart wird wie Eis.
    Sprich ich mag keine Eisschokolade im wörtlichen Sinne. ;)




    Wolfsrudel

    Ich frage mich, inwiefern dir dieser Glauben Hoffnung gibt und Hoffnung auf was?


    Mit der Quantenmechanik kenne ich mich nur äußerst wenig aus, kenne aber die Grunderkenntnis dieser,
    welche insofern besagt, dass sich etwas gänzlich anders verhält, wenn man es beobachtet, als wenn man es nicht beobachet.
    Sprich, jede Wechselwirkung mit der Umgebung führt dazu, dass sich etwas anders verhält, als man es aufgrund der steten Beobachtung erwarten würde.


    Insofern stellt sich mir die Frage, inwiefern man dies alles mit dem menschlichen Glauben in Verbindung bringen kann.
    Kann eben allein der Glauben an etwas bereits das zu erwartende gänzlich anders geschehen lassen?
    Und in wie weit kann man das eben nicht einfach nur durch die Chaostheorie erklären,
    in welcher eben auch ein unausgesprochner Gedanke eines Menschen in der kausalen chronologischen Kette zu einem
    Ereignis führen kann, welches so nicht unbedingt von irgendjemanden erwartet wurde.
    Soweit ich die Quantenphysik und eben auch die Chaostheorie verstanden habe, wäre das im Rahmen des Denkbaren und Möglichen.
    Ich selbst betrachte dies jedoch eher mehr aus philosophischer Sicht, da ich mich generell eher als Philosoph erachte
    und ich der Ansicht bin, dass die Philospohie die Basis jeder Naturwissenschaft darstellt.


    Prinzipiell habe ich demnach durchaus Interesse darüber etwas zu erfahren,
    möchte aber im vorhinein klar machen, dass ich eben kein Physiker, sondern eben wie gesagt eher ein Philosoph bin,
    welcher aber generell in jede Richtung bereit ist zu denken.
    Und sonst ist es sicher auch meine Neugier, die mein Interesse stetig zu vielen Dingen weckt.

    Es kommt noch hinzu, dass Menschen lieber ihre "Beziehung" beenden würden, als auf ihr Smartphone verzichten zu müssen


    Jene Menschen werden dann wohl bald aussterben. :D
    Menschen, die eben nur noch in der Virtualität leben können, werden sich eher unwahrscheinlich fortpflanzen können, da dazu eine reale Beziehung mit einem realen Menschen notwendig ist.
    Damit ist das Problem in spätestens 60-80 Jahren gelöst. ^^


    Positive Effekte der Virtualität können sein, dass man z.B. Urlaub in fernen Ländern virtuell macht.
    Damit würde man weltweit enorme Mengen Treibstoff einsparen, da weniger Flugzeuge fliegen müssten.
    Genauso wäre es denkbar, dass im All zukünftig nur noch Robotor arbeiten, die virtuell vom Boden aus gesteuert werden.


    Es gibt in der Hinsicht eben auch viele Vorteile und die Mischung aus Realität und Virtualität wäre sicherlich die Idealform.


    Ich für meinen Teil bin z.B. im Begriff in einigen Jahren statt mit einem Sportflugzeug mit
    einem Modellflugzeug oder Quadrokopter und Videobrille zu fliegen.
    Ist das dann noch virtuell oder real, oder beides?

    Ich denke, dass die Virtualität auch in ferner Zukunft nicht die Wirklichkeit/Realität gänzlich verdrängen wird.
    Eher wird es sich immer mehr miteinander vermischen, doch dabei der Wert des realen Erleben und virtuellen Erleben sich hervorheben und eben auch stetig zeigen.
    Es wird wie beim Wetter sein: Mal bestimmt das Tief die Zeit und mal das Hoch und oft ein Mix aus beidem.


    Dazu denke ich, dass es auch schon vor über 1000-2000 eine Form der Virtualität gab.
    So schrieb z.B. ein Herrscher eines Landes einen Brief (bzw. eine Nachricht via Boten) an einen anderen Herrscher über ein Land.
    Der Empfänger erhielt diese Nachricht erst nach vielen Tagen bis Wochen, und in daher entprach diese Informationen darin auch nie mehr der aktuellen Wirklichkeit.
    Dazu machte man auch damals anderen Menschen etwas glaubhaft, was nicht der Wirklichkeit entspricht.
    In wie fern man das nun als Virtualität einordnen kann oder nicht kann, sei dahin gestellt,
    aber ich sehe das von heute nicht gänzlich anders als das, wie es früher war.
    Es findet vieles nur auf einer anderen Art und Weise statt, aber die grundlegenden Muster sind und bleiben doch die gleichen.


    So macht es eben kaum einen Unterschied, ob man nun in einem Flugsimulator sitzt, welcher auch alle G-Kräfte erzeugt und einem vorgibt in einer echten Maschine zu sitzen, oder ob man wirklich in einer echten Maschine sitzt.
    Für das Gehirn macht das keinen Unterschied, und für die eigenen Erfahrungen meist auch so gut wie nicht, sofern die virtuelle Simulation die Wirklichkeit nahezu perfekt trifft.
    Und der Trend geht eben mehr und mehr dahin, dass die virtuelle Welt die reale Welt immer ähnlicher wird.
    Und trotzdem pflegen alle Menschen immer noch immer wieder auch reale Kontakte zu anderen Menschen.
    Es wird sich also sehr sicher alles einfach nur mehr und mehr vermischen, wobei es dann aber auch sicher immer mehr Menschen geben wird, die dann quasi krankhaft süchtig nach der virtuellen Welt sind.
    Heute sind das die Internet-Süchtigen und Spiel-Süchtigen, in Zukunft wohl auch die Android-Süchtigen und Virtu-Süchtigen.
    Es wird dagegen dann auch wie heute große Debatten geben und die Welt dadurch weiter wandeln.
    Das kann auch zu Kriegen führen, wie es schon immer geschah.
    Aber die Wirklichkeit wird sehr sicher nicht gänzlich von der Virtualität verdrängt werden.
    Idealerweise entsteht eben eine gute Mischform zwischen Beidem und beide Extreme sind dann am besten auch gesellschaftlich akzeptiert.


    Ansonsten ist so und so klar, dass die Wirklichkeit letztendlich nur vom Gehirn kreiert wird, und diesem ist es egal, ob das vom Computer kommt oder von der Natur, solange es eben den Naturgesetzmäßigkeiten entspricht.

    MiaMaria
    Klingt sehr interessant, was du dazu beschreibst.
    Wäre nach deiner Beschreibung dazu gewiss auch gerne dabei gewesen, vor allem bzgl. des Austausches mit anderen Autisten und Nicht-Autisten, welche hierbei wohl sehr offen für Autisten gewesen zu sein scheinen.
    Ich finde es sehr gut, wenn Nicht-Autisten auf Autisten offen zugehen und diese eben mal fragen, wie es wirklich so ist Autist zu sein.
    Nur so schafft man es, sich näher kennen zu lernen und die Welt der Anderen nachvollziehen zu lernen.
    Daher gehe ich zumindest auch immer öfter sehr offen auf Nicht-Autisten zu, wenn ich die Energie dazu habe.


    Es ist jedenfalls sehr gut, wenn die Kommunikation durch solche Veranstaltungen zwischen beiden Seiten miteinander gefördert wird.
    Dies sollte die Normalität werden.
    Unter uns allen.

    Generell interessiert es mich, was in diesem Workshop vermittelt wird und ob Katrin Bentley auch selbst Autistin ist.
    Leider ist das von mir zu weit entfernt, um daran teilnehmen zu können.


    Letztendlich bin ich aber nicht der Ansicht, dass das Asperger-Syndrom die Ursache für Probleme im Alltag innerhalb einer Beziehung ist:


    Aus meiner Erfahrung mit anderen Menschen heraus, weiß ich, dass eine Beziehung zwischen Autisten und Nicht-Autisten sehr gut funktionieren kann, sofern der Nicht-Autist sehr aufgeschlossen ist und die Bereitschaft besitzt, die Eigenheiten des Autisten nachvollziehen zu lernen und vor allem auch bereit zur direkten Kommunikation ist.
    Solch eine Partnerschaft erlebte ich bereits hautnah über 4 Wochen hinweg.
    Diese funktionierte sicherlich auch daher sehr gut, weil beide Partner sich immer sehr gut miteinander direkt absprachen.
    Und dieses Muster findet sich auch in anderen Autist-Nicht-Autist-Beziehungen, welche über Jahre bis Jahrzehnte gut funktionierten.
    Dazu sah ich schon einige Fälle.


    Mir ist daher nicht klar, warum man das Asperger-Syndrom in einer Beziehung so in den Fokus setzt.
    Es gibt eben auch enorm viele Fälle, in welchen der gemeinsame Alltag zwischen zwei Nicht-Autisten oft sehr schwierig ist,
    weil eben die gemeinsame Kommunikation miteinander sehr schlecht ist.


    Eine gut geführte Beziehung im Alltag macht eben nicht aus, was und ob der andere etwas hat oder nicht hat, sondern wie sich beide Partner lernen miteinander gut zu verständigen.
    Stimmt die Kommunikation - und Asperger können in aller Regel gut kommunizieren - wird die Liebe und der Alltag auch gut funktionieren.


    Ich denke, das wird auch nicht anders bei Autist-Autist-Beziehungen sein, da es da auch immer ganz klar auf die gegenseitige Kommunikation ankommt, ob es gut oder schlecht funktionieren wird.

    Ich kenne den Filmtitel nicht, aber ich mochte den Film, in welchem er und sein Kumpel sich ewig um diesen Buggy streiten, sehr gerne als Kind.
    Damals verstand ich die Witze dahinter aber nicht.
    Sah mir diesen Film vor einem halben Jahr noch mal an und ich sah ihn erneut sehr gerne.
    Nur macht es mich sehr traurig, dass sie am Ende ihre neuen Buggys gleich wieder kaputt machten.
    Quasi kein Happy End. ;)


    In diesem Sinne Gedenke ich an Bud Spencer.
    Möge er seinen Optimismus ebenso an jenem Ort verbreiten, an welchem er nun auch immer sein möge.

    Gibt es eine bestimmte Farbe, die ihr seit der Kindheit als Favorit habt oder wechseln eure Lieblingsfarben?


    Für mich ist und war schon immer von Kindheit an die Farbe grün meine Lieblingsfarbe.
    Da 3 meine Lieblingszahl von früh an ist, assoziierte ich sehr schnell die Farbe Grün mit der Zahl 3, da beide eben einen gemeinsamen unabstreitbaren Nenner haben.
    In der rein logischen Konsequenz ordnete ich allen weiteren Zahlen von 0 bis 9 einer für mich eindeutigen Grundfarbe zu.
    Seit ich denken kann, gilt diese Zuordnung auch bis heute noch.
    Niemand kann mich von dieser Zuordnung abbringen, da sie für mich unabstreitbar zutreffend ist.


    Somit ist meine zweite Lieblingsfarbe Orange oder auch 4.
    Meine dritte Lieblingsfarbe ist Gelb oder auch 2.
    Oder meine vierte, wenn auch keine Farbe, schwarz oder auch 0.


    Sowohl 2 als auch 4 sind nah der 3, weshalb ich diese auch gerne mag.
    Die 2 aber weniger, da sie nahe der 1 liegt.
    Die 0 mag ich nur daher, da sie nichts ist, also auch gänzlich wertfrei.
    Hinter einem Schwarz kann sich alles und nichts verbergen, aber jeder nimmt es einfach so wahr, wie es ist.
    Schwarz ist eben nur ein Zustand, dahinter kann sich jede Farbe verstecken, oder eben auch keine.


    Zuletzt folgt noch die 6, also das Rot, und die 9, also das Braun.
    Beide haben den gemeinsamen Nenner, sprich der 3.
    Die 6 dazu noch den gemeinsamen Nenner mit der 2.
    Das sind auch gänzlich schöne Farben, zumal sehr erdig.
    Ich mag sie, aber nicht so intensiv, wie die 2,3 und 4, da sie schon viel weiter weg davon liegen.


    Zitat

    Gibt es Farben die ihr gar nicht mögt?


    Dies wäre in meinem Fall blau, vorallem jenes tiefe satte Blau, also der 5.
    5 liegt weiter weg von der 3 und ist auch eine eigene Primzahl.


    Auch die 1, also weiss mag ich nicht, da sie alles ist, aber keine eigene Primzahl, obwohl sie das doch sein sollte.
    Weiss enthält alle Farben, das macht es auch so heftig intensiv in der Wahrnehmung.
    Genauso enthält jede Zahl die 1 als Multiplikator.
    Sie ist allumfassend, göttlich.


    Dann bleibt noch die 7, also gold.
    Ebenso eine Primzahl, aber sehr besonders, da sie die letzte Primzahl zwischen 0-9 ist.
    So besonders, doch so alleinstehend .
    Die nächste Primzahl mit 7 liegt aber sehr nah der nächsten Primzahl mit der 3, also 13 und 17.
    Die nächste 5 in einer Primzahl ja erst bei 151.
    Auch das macht sie besonders.
    Es ist eine Zahl und Farbe, die sehr besonders, aber für mich auch nicht richtig greifbar ist.


    Zuletzt bleibt die 8, ebenso Schwarz, aber anders als die 0.
    Die 8 ist unendlich, die 0 ist nichts.
    Beides zeigt sich in der Farbe schwarz, aber Unendlichkeit macht mir Angst und das Nichts nicht.


    Wenn es bei mir um Farben geht, geht es bei mir eben auch um Zahlen und deren Kombinationen.
    Ebenso umgekehrt.
    Farben, wie auch Zahlen, lassen sich mischen, kombinieren und all jenes ergibt wieder etwas neues und teils auch sehr schönes.
    Daher entdeckte ich vor einigen Jahren sogar, dass blau auch sehr schön sein kann, wenn man es mit einer 1 und 4 mischt.
    Ob das dann 514, 541, 451, 415, 145 oder 154 ist, müsste ich durchrechnen, aber in der Summe, sollte ähnliches rauskommen.
    Grob gesagt finde ich die Zahlen 451 und 415 am angenehmsten, da die 4 die führende Zahl ist.
    Also das Orange, mit weiss aufgehellt und mit einem Blauschimmer.


    Ein angenehmeres Blau ist aber auch das, wie der Himmel, also eine 51 (Primzahl) oder 521 (ebenso eine Primzahl).


    Letztes enthält in der Quersumme 2 1 auch wieder drei und ist daher auch sehr schön.


    Zusammengefasst gehören für mich Zahlen und Farben zusammen und ich liebe Zahlen wie auch Farben sehr.


    PS: Ähnliche logische Gedanken machte ich mir dabei schon, als ich jene Farben Zahlen zuordnete, also mit so 4-7 Jahren.

    Raxmon, deine Versionen sind sehr kreativ und durchaus realistisch, ich habe diese Lösungen mehrmals durchgelesen - und jedesmal musste schmunzeln, entschuldige bitte, ich will keinesfalls deinen Unmut wecken, nehme es bitte als Kompliment deiner ambivalenten Denkweise.


    Das ist okay.
    Ich weiß ja selber, dass ich immer wieder viel zu anders denke und daher wie gesagt auch viele Witze anderer gar nicht verstehen kann.
    Ich glaube auch kaum noch daran, dass das je anders werden wird.
    Aber am Ende nehme ich es dann doch mit Humor, weil ich ja weiß, dass das niemand macht, um mich absichtlich ärgern zu wollen.
    Ich empfinde es dabei zumindest als sehr erfreulich, wenn meine unkonventionellen Gedanken als kreativ bezeichnet werden.
    Das macht Mut. :)


    Ich sollte es nur bleiben lassen, auf solche Rätsel und Witze ne Lösung finden zu wollen.
    Das klappt bei mir einfach nicht. :D

    Die Fragestellung "was" muss sich nicht allein auf eine Sache oder einen Gegenstand beziehen. Siehe: "Was ist das für ein Tier?" "Was ist das für ein Mensch?" Jahrzehntelang gab es im deutschen Fernsehen ein Berufsratespiel unter dem Titel "Was bin ich?" Wenn die Fragestellung mit "wer" lauten würde, dann bezöge es sich bereits auf eine konkrete Person.


    Wie ich bereits schrieb, gelten Tiere in der Regel als Sache.
    Die Frage, "Was ist das für ein Tier?", wird daher in der Regel mit der entsprechenden Tierart, -rasse oder einem ähnlichen Eigenschaftsklassifikationsbegriff beantwortet.
    Die Fragestellung, "Wer ist dieser Tier?" existiert in unserem Sprachraum nicht, da Tiere wie gesagt in aller Regel nur als Sache angesehen werden.
    Allein, dass man in dieser letzten Fragestellung eigentlich ein "dieses" anstatt eines "dieser" vor dem Substantiv "Tier" stellt, verdeutlicht eindeutig, dass Tiere in unserem Sprachgebrauch und Denken als Sache angesehen werden und seit langer Zeit wurden.


    Die Fragestellung, "Was ist das für ein Mensch?", bezieht sich nicht auf den Menschen als ein Lebewesen unter vermutlich "Octadrilliarden" auf Erden, sondern auf die Eigenschaft (aber nicht auf die Person an sich!) eines einzelnen menschlichen Individuums.
    -> Was ist das für ein Mensch? ... Ein böser, naiver, guter, liebender, schlechter, offener, fremder, gelehrter, hochmütiger..... etc.
    Diese Frage wird immer mit Adjektiven beantwortet, sprich mit Eigenschaften; und Eigenschaften sind eine Sache, sprich ein Zustand.
    "Was bin ich? "
    Diese Frage kann man ebenso nur mit Zuständen beantworten.
    Auch das Mensch-Sein ist ein reiner sachlicher Zustand.
    Die Frage, "Wer bin ich?", kann nur der Mensch beantworten.
    Dies unterscheidet den Menschen von der reinen Sache.
    Zumindest nach der Lehrmeinung unserer und vergangener Zeit.
    Ich selbst denke darüber anders, aber in diesem Rahmen beziehe ich mich nur auf die verbreitete Ansicht der westlichen Welt bzgl. Tiere und Sachen und auf unseren Sprachgebrauch.


    Ich halte also fest, die Frage nach "Was", zielt immer auf eine Sache ab, und Eigenschaften sind ebenso eine Sache, bzw ein Zustand, wobei ein Zustand auch eine Sache darstellt.
    Fragt man also, "Was bin ich?", kann dies nur ein/e personifizierte Sache, Eigenschaft, Zustand oder sonst etwas, aber niemals ein Mensch als Person sein.


    Fragt man, "Was ist das", kann dies nur eine Sache, Eigenschaft oder ein Zustand sein, aber definitiv nicht ein Mensch als Person.
    Zuletzt wird dazu auch noch die Aussage gemacht, "läuft es".
    Meines Wissens nach läuft die Zeit als Sache, Zustand oder Eigenschaft auch nicht auf Beinen.
    Sofern man den Menschen als Tier und somit als Sache ansehen würde, wäre diese Antwort auch für mich sehr schnell und leicht beantwortbar gewesen.


    Nun bemerke ich wieder, warum ich solche Rätsel noch nie leiden konnte.
    Die Antwort ist so simple, aber bevor ich diese finden kann, muss ich erstmal jede Logik dahinter durchgehen, um an Ende selbst zu erkennen, dass dahinter eine ganz simple Logik, wenn auch etwas verdrehte Logik steckt.


    Ich mag keine Witze und auch keine solchen Rätsel.
    Dabei komme ich mir irgendwie blöd vor, weil jeder andere sie vor mir löst/versteht und ich mich dann frage, wie die das nur machen.
    ;( :rolleyes:


    PS: Diese abschweifende Thematik in meinen Post möchte ich dann gerne in einen neuen Thread auslagern, sofern dazu Interesse besteht!
    Also bitte nicht in diesem Thread nun weiter darauf eingehen, sondern einen neuen Thread dazu aufmachen. ;)