Hallo Louis
Tolles Projekt und Glückwunsch zu deinem Erfolg mit dem Kurzfilm.
Leider kann ich keine finanzielle Unterstützung bieten, aber hätte in künstlerischen Dingen noch freie Kapazitäten. Falls also ausser Geld noch etwas fehlt, darfst mir gerne eine PN machen.
Schöne Grüsse
Beiträge von Geisterheld
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Habe den Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen.
Immanuel Kant -
Ein Schluck aus dem Kelch der Wissenschaft macht atheistisch, doch auf dem Grund des Kelches wartet Gott.
Werner Heisenberg -
Ok, das klingt spannend . Das muss ich mir mal genauer ansehen.
Mein Lieblingssatz aus dem Buch ist lateinisch und lautet: "Contra principia negantem, non est disputandum." Was übersetzt soviel bedeutet wie: "Wer bereits die gegenteilige Annahme eines Prinzips verneint, mit dem ist nicht zu debattieren."
Ein humorvolles und doch sehr analytisch geschriebenes Buch, das mir half, die rhetorische Fallgruben in einem intensiven Fachgespräch zu erkennen und umgehen zu können. Es ist knapp 200 Seiten lang, enthält sehr viele Literatur- und Quellenangaben und kostet ca. 13.-CHF.
Allen Literatur- und Philosophie-Fans sowie Interessierten an geistreichen Gesprächen, kann ich dieses Buch sehr empfehlen. -
"Die Kunst vernetzt zu denken" von Frederic Vester
und
"Wie man mit Fundamentalisten diskutiert, ohne den Verstand zu verlieren" von Hubert Schleichert -
Prozessdiagnostiker, Musiker, Schriftsteller...
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Diese hier am liebsten:
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Ach herrje... Ich merke gerade, dass ich mit solchen Umstrukturierungen am meisten Mühe habe.
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Gar nicht... die "Firewall" meiner "Filter-Bubble" ist so schwach, dass - obwohl ich weder über TV und Radio verfüge und es vermeide irgendwelche Zeitungen (egal ob gedruckt oder online) zu lesen - die meisten Themen, welche gerade kursieren mitbekomme. Sollte mich etwas wirklich irritieren, schaue ich ob diverse sog. "alternative Medien" etwas dazu berichten: Rubikon, NachdenkSeiten, KenFM, NouViso, RT-Deutsch, MainzFreeTV, Cash-Kurs, etc.
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Ich würde gerne mal vorbeikommen (18.12.2019). Doch ist mir Luzern doch etwas zu weit weg, da ich in Winterthur wohne und auf ÖV angewiesen bin... Hat mir jemand Hinweise geben, ob es ein ähnliches Projekt in meiner Umgebung hat oder ob es evtl. irgendwie eine Mitfahrgelegenheit gäbe? Vielen herzlichen Dank!
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Trotz gut visualisierter Darstellungen, könnte es trotzdem schwierig sein, inwiefern eine Reizüberflutung lähmenden Stress bedeutet. Ausserdem kenne ich jemanden mit Synästhesie (Musik sehen, Farben hören, etc.), bei welchem es vermutlich zu ähnlichen Reizüberflutungen kommen kann. Das Beispiel mit dem Einkaufszentrum ist gut gewählt, hinzu kommen jedoch noch X-beliebige andere Situationen, wie z.B. am Bahnhof, in Kino's , Restaurant's oder eben auch am Arbeitsplatz. Überall wo Dichtestress durch Menschen, Aufmerksamkeitsräuber oder anderen informelle Inputs auftritt, kann dieses stressende Phänomen auftreten.
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Ich kenne nur zum Ei machen aber zum Schaf? Viele sagen ja auch du dummes Schaf, das man evtl genauso dumm ist wie ein Schaf. Obwohl Schafe sind eigentlich gar nicht dumm. Wer sowas erfunden hat ist dumm. Weil zum Ei machen hat genauso eine sinnlose Bedeutung wie dummes Schaf oder dumme Kuh.
Meine Einschätzung zur Pragmatik der Redewendung "sich zum Ei/Schaf machen" könnte sein, dass man damit überspitzt jemandem klar machen möchte, dass dieser in gewissen Aspekten nicht mehr als Individuum, welches einer Gruppierung angehörig sein könnte, identifiziert werden kann. Hat jemand eine bessere Erklärung oder weiss sogar, woher diese Sprechweise kommt? -
"Wer sich zum Schaf macht, den fressen die Wölfe " Zitat...
was soll das heissen ? heisst das, nur wer ständig Schläge austeilt und Mitmenschen verletzt wird in der Gruppe akzeptiert ? ich habe als AS überhaupt nicht die Intention so etwas zu tun und möchte meine Kraft auch darauf nicht verschwenden, ich habe kein Interesse daran, ein Wolf zu sein....
was habt ihr dazu für Gedanken oder Erlebnisse, viell auch Tipps, wie man der hetzenden Meute entgehen kann ? ohne gefressen zu werden...
liebe Grüsse von Cindy
Von Metaphern, bei denen anhand von Tieren, charakterliche Züge analog auf den Menschen übertragen werden soll, halte ich generell nicht viel. Oftmals denke ich sogar, dass man damit viel zu oft den Tieren unrecht antut und ihnen zusätzlich einen 'Ruf' verleiht, welcher dem eigentlichen Wesenskern eines genannten Tieres überhaupt nicht gerecht wird. -
"Dancing on the path and singing, now you got a way. You can reach that goals that you have set from know on every day. There is no way you would go back know, oh no, those days are past. Life is waiting for the one how loves to live, and it's not a secret!" - Sonata Arctica 'Victoria's Secret'
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Ich habe vor kurzem mein "Autoren-Exemplar" erhalten (dafür: vielen Dank), weil ich darin einen kleinen Aufsatz von mir veröffentlichen durfte.
Dieser ist jedoch die gekürzte "Beta-Fassung" einer längeren Abhandlung, welche nicht nur interdisziplinär verschiedene wissenschaftliche Teilgebiete zusammenführt sondern auch in einer etwas Disziplin-spezifischen Fachsprache formuliert ist.Falls sich jemand für die eloquente Version meines Buchbeitrages interessiert, darf man mich gerne kontaktieren.
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Mein Schatz würde jetzt sowas sagen wie: "My nerd-heart bloom's!"
*lol -
nach dem Beitrag von Geisterheld frage ich mich nun, ob es denn die berühmte "Liebe auf den ersten Blick" gäbe
Natürlich gibt es das Phänomen "Liebe-auf-den-erste-Blick". In Bezug auf meinen vorherigen Post, kann jeder für sich erkennen, dass er sich dabei in einer Art Rauschzustand befindet. Selbst die moderne Medizin (welche ich nicht als "Wahrheitsgeber" darstellen möchte) beschreibt bildhaft, was im Gehirn geschieht. Diese Disziplin der Wissenschaft kann alle Stoffe, die während dieser "Verliebtheit" massenhaft ausgeschüttet werden, benennen und ihre Wirkungsweise beschreiben. Das Dopamin z.B. ist ein körpereigenes Opiat, dass ähnlich dem Morphium eine sehr grosse Auswirkung auf unser Verhalten (Körper), auf unsere wahrnehmbaren/reflektierten Gefühle (Emotion) und auf unsere Denkensweise (Psyche) hat. Die Gefahr dabei ist, dass man "blind-vor-Liebe" wird. Dieser Zustand hält jedoch nicht ewig und schon bald können die ersten, zu Beginn nicht wahrnehmbaren Differenzen auftauchen, welche schnell zu Streit führen können. Ist dieser Rausch der Verliebtheit vorüber, geschieht es meist, dass unser gedankliches Ego wieder die ganze Kontrolle über sich (und zum Teil auch über den neuen Partner) besitzen will... Ich brauche wohl nicht hinzuzufügen, dass dies Gift für jedes Zusammenleben ist.
Fazit: Diese Art der Liebe ist unbeständig, nicht wahrhaftig und nicht ganzheitlich. Ich möchte jedoch nicht ausschliessen, dass aus einer solchen Begegnung durchaus eine sehr stabile Partnerschaft entstehen kann.Zuerst einmal muss festgehalten werden das es verschiedene Arten von Liebe gibt:
z. B. Selbstliebe, Partnerliebe, Familiäre Liebe, Nächstenliebe, Objekt- und Ideenliebe, Gottesliebe, Objektlose Liebe
Dem stimme ich zu, möchte jedoch noch einige Ergänzungen formulieren:
Polarisirend betrachtet, stellt sich der Liebe (egal welcher Art) der blanke Hass entgegen. Mir ist der Begriff "Hass-Liebe" sehr geläufig, da ich ihm in Gesprächen besonders zur Definition einer freundschaftlichen Beziehung zu Gehör bekomme. Bleibt man also in diesem dualistischen Denken hängen, wird man nie in der Lage sein, eine stabile Partnerschaft/Zweisamkeit erbauen zu können, da man nicht in der Lage ist eine "Triagonalität" zu erschaffen (meine Definition von "triagonal" beschreibt ein Prinzip, welches man sich als Muster aus gleichseitigen Dreiecken, welche fraktal ineinander verschachtelt sind vorstellen. Das Dreieck symbolisiert die einfachste Sabilität (ein Tisch mit 3 Beinen -ist stabiler als einer mit 2 Beinen, weil er nicht in Balance gehalten werden muss -ist stabiler, als einer mit 4 Beinen, da er auch auf unebenem Terrain auf allen 3 Stützpunkten steht und somit nicht wackelt) und es gliedert sich fraktal (selbstähnlich/multidimensional) weil es unendlich viele Ebenen gibt.) und damit sich der ganzheitlichen Wahrhaftigkeit (Körper, Emotion, Psyche) verweigert.Ich selber mag andere Menschen mehr oder weniger gut, was für mich aber nur bedeutet, wie gut ich mit denen klar kommen kann oder wie sehr ich mit ihren Ansichten und Lebensweisen übereinstimmen kann. Liebe bedeutet für mich daher höchstens nur, dass ich die Ansichten des anderen über meine eigene Welt und Vernunft hinaus teile und vertrete, obwohl das auf Dauer mir selbst schaden wird.
Wenn ich dies richtig verstanden habe, bemisst du Liebe an einer Skala, welche von der personellen Ähnlichkeit einer Person dir gegenüber abhängt(?)
Dieses Grundprinzip kann ich unterschreiben. Was ich jedoch nicht verstehe ist, dass du sagst, es schade dir selbst auf die Dauer.
Ich möchte dir ein paar Gedanken dazu mit auf den Weg geben, da ich Menschen die unter "Liebe" leiden helfen möchte. Falls dies gestattet ist poste ich diese in einer neuen Antwort, falls nicht kannst mir eine PN schreiben. -
Hallo Leute
Ohne die Antworten auf Sunny's Frage durchgelesen zu haben, möchte ich einfach mal posturlieren, wie ich mir das vorstelle, was ich "Liebe" nenne.
Meine Prämisse dazu lautet:"Je tiefer und besser man sich selber kennt, desto eher wird man sein Bedürfnis nach Liebe erkennen und erfüllen können."
Liebe spielt sich zwar hauptsächlich auf emotionaler Ebene ab, sie ist jedoch ein ganzheitliches Konstrukt (soll bedeuten: -dass Sex zur Liebe gehört, dieser Aspekt aber auf Körperlichkeit beruht. -dass Zweisamkeit, Teilen und Zusammenwachsen zur Liebe gehört, dieser Aspekt aber auf psychischem Bewusstsein beruht.). Das Prinzip von "Yin und Yang" kommt dem was ich mir unter Liebe vorstelle sehr nahe, trifft es jedoch nicht ganz. Da ich die von mir entworfene Theorie, dass der Mensch ein sog. "triagonales Wesen" ist (beschreibt eine ganzheitliche Struktur eines gleichseitigen Dreiecks, welches in sich fraktal/mehr-dimensional verschachtelt ist) als einen sehr exakten Spiegel der Realität ansehe, fehlt also dem "Yin-Yang"-Prinzip eine dritte Komponente.Was braucht es also dazu, um die "eine grosse Liebe" erleben zu dürfen?
-Selbstakzeptanz. Es mag sehr oberflächlich Klingen, da wir folgenen Satz so oft zu hören bekommen, dass wir seine Bedeutung nicht mehr richtig kennen: "Liebe dich selbst, dann können andere dich "gern haben"(da steckt ein wenig Satire dahinter)." Es stimmt jedoch, dass wir erst dann finden wonach wir suchen, wenn wir im Reinen mit uns selbst sind. Auch dies bezieht sich auf Körper, Emotionen und Psyche/Gedankenwelt.
-Emotionaler Tiefgang . Ein Bewusstsein dafür zu haben, wie tief/intensiv man eine bestimmte Emotion erleben kann, ist ausschlaggebend für das Erfahren und die Erkenntnis der eigenen, inneren Stärke. Dies eröffnet einem die eigene Welt der grundlegendsten Bedürfnissen. Dies führt dazu, dass man die Partnerwahl durchdachter und weniger oberflächlich gestaltet.
-Strukturierts Denken. Auch ich bin der Meinung, dass es toll ist plötzlich erleben zu dürfen, wenn jemand dem man begegnet einem etwas geben kann, von dem man gar nicht gewusst hat, dass es einem fehlt. Zu Denken, dies könnte jetzt doch noch die lange ersehnte grosse Liebe sein, ist jedoch naiv. Ist die dazu hypothetische Beziehung schon etwas stabiler (ca. 3-6 Monate), fällt einem zunehmend auf, was einem an dem Partner stört und nicht selten entsteht dadurch der erste Streit. Dies ist aber völlig normal und gehört zu dem Prozess des Zusammenwachsens. In Konfliktsituationen (welche unumgänglich sind) ist es wichtig die eigene Achtsamkeit auf die Dinge zu fokusieren, die man mit dem anderen teilt, teilen möchte oder nicht teilen möchte. Diese Dinge sind elementar für das Gefühl von Zusammenhalt und gegenseitiger Wertschätzung.
-Vielfältiges Körperwissen. Bei dieser Thematik gerate ich auch bei Bekannten in scharfe Kritik, da meine dazu lautende Quintessenz provokant aussagt:"Wer sch**sse aussieht, ist es auch." Um das Ärgernis etwas zu entschärfen muss ich noch etwas hinzufügen: Dieser Satz bezieht sich rein auf die subjektive Wahrnehmung z.B. wenn man sich selbst in einem Spiegel betrachtet. Natürlich hat niemand das Recht, jemanden nur wegen seines Äusseren zu verurteilen.Um dem Ganzen nun endlich ein Fazit zu verleihen, möchte ich mit folgender "triagonaler" Liste enden:
-Körper: Kompatibilität (Sex, Kuscheleinheiten, Sport); Ausgewogenheit (Statur, Alter, Geschlechtsempfinden); Funktion (Wärme, Lust, Geborgenheit)
-Emotion: Kompatibilität (Wunsch, Traum, Bedürfnis); Ausgewogenheit (Synchronisation, Harmonie, Konfliktmanagement); Funktion (Stärke, Intensität, Konstruktivität)
-Psyche: Kompatibilität (Analyse, Synthese, Struktur); Ausgewogenheit (Wertvorstellung, Weltansicht, Moral); Funktion (Zielrichtung, Maxime, Intellekt)
Sind all diese wenigen Erwähnungen dem Partner gegenüber positiv besetzt, steht der Entdeckung der "bedingungslosen, wahren, grossen Liebe" nichts mehr im Weg. -
Die Realität richtet sich nach dem Betrachter. Finde dich selbst, dann findest du die Antwort nach der du suchst. Ich weiss, dass ich nichts weiss, doch bin ich mir dessen bewusst, befindet sich alle Erkenntnis bereits in mir. DOCH:
Egal was du tust, du beginnst von vorne.
Egal wer du bist, sei dich selbst.
Egal was du gibst, es kommt irgendwie zurück.
...du musst es dir nur gönnen und Wert sein.-Absolem alias Geisterheld