Beiträge von enigmatische_entität

    Zitat

    dazu die 10 Gebote

    weitere Einschränkung (neben Sabbatgebot) des gebots:
    "du sollst nicht töten" ausnahme tyrannenmord (vgl. Widerstand gegen NS, Leute wie Graf von Stauffenberg, Bonhoeffer, sie waren wahre Helden)

    "Hütet euch vor einem ausschweifendem Leben und vor übermässigem Weingenuss und lasst euch nicht von den Sorgen des täglichen Lebens gefangen nehmen. Sonst wird euer Herz abgestumpft, und ihr werdet von jenem Tag überrascht werden wie von einer Falle, die zuschnappt. Denn er wird über alle Bewohner der Erde hereinbrechen. Seid wachsam und betet, ohne nachzulassen, damit ihr die Kraft habt, all dem zu entrinnen, was geschehen wir, und damit ihr bestehen könnt, wenn ihr von den Menschensohn tretet."


    (Lukas 21,34-36)

    nur meine Dogmen gelten schliesslich.

    ne, ich sag nicht, dass die bibel (das neue Testament) oder eine andere religiöse quelle (z.B. Urantia Book) die absolute wahrheit darstellt, die unabänderliche, in stein gemeisselte lehre darstellt.
    alle diese quellen enthalten fehler, manche mehr, manche weniger, aber keine ist perfekt!
    meiner meinung nach haben wir erst in der spirituellen dimension zugang zu der absoluten wahrheit.

    Könntest du beschreiben, wie du das genau meinst? Man könnte deine Aussage auch so verstehen, dass viele Aspies nicht glauben könnten, weil sie wenig Gefühl haben. Und das wäre dann, von mir aus gesehen, eine Beleidigung für alle Asperger-Betroffenen.


    Bitte erkläre doch ein bisschen ausführlicher, wie deine Aussage gemeint ist, damit es da keine Missverständnisse gibt.

    Kieerkegard sprach von "von der Kreuzigung des Verstandes", was den Glauben betrifft.
    also: ich meine, dass das der glaube etwas irrationales, etwas der vernunft entgegengesetztes, vielleicht fantasie oder gefühl voraussetzt.
    ich weiss nicht, ob aspies davon weniger haben (das könnte man ja auch auf die allgemeinheit beziehen). es liegt mir übrigens fern, aspies zu beleidigen.


    zum begriff des "guten":



    Ich würde „gut“ (nach menschlichen Massstäben) als
    Tugendhaftigkeit (Kardinaltugenden + christliche Tugenden) bezeichnen



    im Hinblick auf Gott/ das Absolute betrachte ich „das Gute“
    als Allmacht, Allwissenheit, Omipräsenz sowie Liebe, (eine oberste Bedingung,
    die selbst unbedingt ist) aus welcher sich die Tugendhaftigkeit ableiten lässt
    (vgl. The Urantia book, 2:5.1, 0:1.10)




    [2:5.1] „God
    is love“; therefore his only personal attitude towards the affairs of the
    universe is always a reaction of divine affection. The Father loves us
    sufficiently to bestow his life upon us. « He makes his sun rise on the
    evil and on the good and sends rain on the just and on the unjust. »
    und weiter:


    [2 :5.3]
    […] God’s love is by nature a fatherly affection ; therefore does he
    sometimes « chasten us for our own profit, that we may be partakers of his
    holiness. »




    [2 :5.5]
    After all, the greatest evidence of the goodness of God and the supreme reason
    for loving him is the indwelling gift of the Father – the [thought] Adjuster
    who so patiently awaits the hour when you both shall be eternally made one. Though
    you cannot find God by searching, if you will submit to the leading of the
    indwelling spirit, you will be unerringly guided, step by step, life by life,
    through universe upon universe, and age by age, until you finally stand in the
    presence of the Paradise personality of the Universal Father.




    [2 :5.6]
    How unreasonable that you should not worship God because the limitations of
    human nature and the handicaps of your material creation make it impossible for
    you to see him. Between you and God there is a tremendous distance (physical
    space) to be traversed. There likewise exists a great gulf of spiritual
    differential which must be bridged ; but notwithstanding all that
    physically and spiritually seperates you from the Paradise personal presence of
    God, stop and ponder the solemn fact that God lives within you [as the
    thought Adjuster]; he has in his own way already bridged the gulf. He has sent
    of himself, his spirit, to live in you and toil with you as you pursue your
    eternal universe career.


    ps1: selbst übersetzt die frau/ der mann!


    ps2:


    Gott nötig haben ist nichts, dessen man sich
    schämen müßte, sondern es ist die Vollkommenheit, und es ist am traurigsten,
    wenn etwa ein Mensch durchs Leben ginge, ohne zu entdecken, daß er Gott nötig
    hat.



    Ein reines Herz ist zuerst und zuletzt ein
    gebundenes Herz. Gebunden, fester gebunden als irgendein Schiff, das vor allen
    Ankern liegt, muß das Herz sein, das rein sein soll; es muß an Gott gebunden
    sein. Gott aber stirbt nicht, und das Band, das an ihn bindet, bricht nie. So muß
    das Herz gebunden sein.






    Das ist der Weg, den alle gehen müssen: über
    die Seufzerbrücke hinein in die Ewigkeit.




    (sören kierkegaard)

    den glauben muss man selbst wählen. das hat was mit dem freien willen zu tun und der ist definitiv nicht dogmatisch.
    ich nehm mal an, dass viele aspies agnostisch sind, weil sie so logisch veranlagt sind.
    glauben können hat ev. auch eher mit einem gefühl zu tun.

    ethische zugabe, die wichtigste:
    "du sollst den herrn, deinen gott lieben von ganzem herzen, mit ganzer hingabe, mit all deiner kraft und mit deinem ganzen verstand! Und: Du sollst deine Mitmenschen lieben wie dich selbst!"
    (Lukas 10,27)

    Kants kategorischer Imperativ (http://de.wikipedia.org/wiki/Kategorischer_Imperativ)




    „Handle nur nach derjenigen Maxime, durch die du zugleich
    wollen kannst, dass sie ein allgemeines Gesetz werde.“



    Oder auch die goldene Regel, modifiziert nach Gensler:



    „Treat others only as you consent to being treated in the
    same situation“



    Übersetzt in etwa:



    Behandle die anderen so, wie du selbst behandelt werden
    möchtest, wenn du in derselben Situation wärst.



    Sowohl die goldene Regel nach Gensler als auch die Kantsche
    Maxime (beide beinhalten Universalisierungsprinzip/ Selbstzweckformel) halte
    ich für abstrakte und nebulöse handlungsanleitungen: Sie definieren das Gute
    nicht.



    „[...] der Wille ist
    ein Vermögen, nur dasjenige zu wählen, was die Vernunft unabhängig von der
    Neigung als praktisch nothwendig, d.i. als gut, erkennt“



    http://de.wikipedia.org/wiki/Immanuel_Kant)



    => woher bitte soll der mensch wissen was gut ist? Nur durch
    die persönliche erfahrung des guten an sich selbst UND durch vernunft (Zuschreibung
    der Idee des Guten einer guten Handlung).



    Der Imperativ setzt voraus, dass alle Menschen wüssten, was
    gut für sich und die anderen ist (leider haben wir es in der praxis nicht immer
    mit aufgeklärten und mündigen mitmenschen zu tun). Da die Menschen zudem nicht
    gleich sind und deshalb unterschiedliche Vorstellungen von „gut“ haben,
    betrachte ich seinen KI als untauglich für die Anwendung auf die Allgemeinheit.



    Kant verwendet genau dasselbe Argument der subjektiven
    Vorstellungen von Glück als Begründung FÜR seine Pflichtethik.



    => ich betrachte seine ethik als „Überforderung für die
    Allgemeinheit“ als „leeren Formalismus“ (trotz gegenteiligem Wortlaut im
    wikipedia-artikel)





    Deshalb ERGÄNZE ich meinen persönlichen ethischen Leitfaden der
    KI/ goldene Regel (Gensler) (Pflichtethik) um die 4 Kardinalstugenden inkl. der
    3 christlichen Tugenden (Tugendethik).



    (dazu die 10 Gebote, ausser Sabbatgebot =>
    Auslegungsfrage: was versteht man unter „ruhen“? darf ich am Sabbat nicht arbeiten,
    z.B. fürs studium lernen, sport treiben? => lachhaft => siehe Pharisäer)



    Und: Falschzeugnisgebot unter bestimmten Umständen okay) (bsp.:
    SS-Mann: wo ist der Jude versteckt?...)



    Klugheit oder Weisheit, Gerechtigkeit,
    Tapferkeit
    und Mäßigung



    Glaube
    Hoffnung und
    Liebe









    PS:



    Kant war zweifellos brillant in seinem logischen denken. Aber
    war er auch ein liebender, gläubiger Mensch?
    Ich weiss es nicht. Ist natürlich ein hoher Anspruch an einen
    Sterblichen. Nur Gott und sein Sohn sind vollkommen.



    vernunft hört dort auf, wo der glaube beginnt; dies ist besonders
    in der frage nach gott, einer absoluten wahrheit von belang. Kant vertrat eine
    agnostische position (meiner meinung nach). Im gegensatz zu kierkegaard: er war
    theist. enigma sympathisiert natürlich mit letzterem.

    (…) ein Gleichnis [Nachtrag des Editors: vom verlorenen und wiedergefundenen
    Schaf, Lukas, 15]:



    Stellt euch einen Hirten vor, der hundert Schafe hat, und
    wie wenig es braucht, um im Bergland von Galiläa beim Herdendurchtrieb eines
    der Tiere zu verlieren. Er zählt sie am Abend durch und vermisst er eines, wird
    er, solang die Sonne noch am Himmel steht, den Weg zurückgehen, um das
    Verlorene zu suchen, weiss er doch, dass kein Schaf freiwillig von den anderen
    wegläuft. Aber in Minuten kann es geschehen, dass hinter einem Bergvorsprung
    der Sichtkontakt zu den anderen blockiert wird und wenig später der akustische
    Kontakt. Und dass ein Schaf gar nicht anders kann, als sich hinzuhocken und
    kläglich um Hilfe zu blöken, die nicht kommen will, allenfalls, dass sich die
    Beutegreifer sammeln. Käme nicht der Hirte – weil es sich verloren hat –, wäre
    es verloren. Und bitte schön, meint Jesus, jetzt überträgt das auch auf Gott
    und auf euch selber.



    Gott hat den Menschen nicht erschaffen, um sie verloren zu
    geben und sich noch gut dabei zu fühlen, dass man den Stab jetzt über die
    sogenannten Sünder hat brechen können. So ist Gott nicht, und so haben wir auch
    wir Menschen untereinander (…) überhaupt kein gutes Recht, miteinander so
    umzugehen. Je weiter ein Mensch sich von uns entfernt hat, desto mehr müssen
    wir uns vielmehr auf die Beine machen und ihn suchen gehen. Oft haben wir keine
    Ahnung, wo der andere sich befindet, und wie viele Jahre mag es dauern, bis wir
    endlich begreifen, was passiert ist, womöglich als er noch ein kleines Kind
    war. Und wie sein ganzes Leben gestaltet wurde durch bestimmte Einflüsse und
    Traumata, die ihm selber nicht bewusst sind.



    Psychoanalyse ist ein Verfahren, so ins Unbewusste zu loten,
    dass es sich durch Nacharbeit ins Bewusstsein integriert. Aber die
    entscheidende Bedingung ist in den zahlreichen Theoriebildungen fast immer
    wieder untergegangen: Menschen können eigentlich nur wahrhaftig werden durch
    ein Vertrauen, nicht verurteilt zu werden. Und das ist die Bedingung,- nennen
    wir es die jesuanische Evidenz. Denn der Mann aus Nazaret kam nicht, um eine
    neue Religion zu gründen, um eine neue Institution einzurichten, er kam, um
    unser Leben zu ändern – von Angst zu Vertrauen, von Gewalt zu Güte, vom
    Verurteilen zum Verstehen.



    ps: alles abgeschrieben aus „Wozu Religion? Antworten auf
    Grundfragen des Lebens“ von Eugen Drewermann

    "Luther will sagen: Es ist so simpel und so unglaublich einfach, dich auf
    den Thron zu setzen und zu schauen, wie die Hände eines Menschen sich bewegen,
    und dann nach fertigem Urteil im Voraus schon zu wissen, was davon zu halten
    sei. So kannst du verfahren, wenn du dich begnügst damit, Menschen reinweg
    äusserlich abzuurteilen, wenn sie mit anderen Worten dich überhaupt nicht
    betreffen noch in irgendeiner Weise als Personen was angehen. Wenn du dich
    nichts weiter bist als Richter in der Robe, dann mag das so gehen. Aber es ist
    nicht menschlich, dass das so geht. Statt zu schauen auf die Hände und die
    Handlungen, die sie vollführen, müsstest du in das Herz der Menschen schauen.
    Du müsstest hinter den Taten die Täter wiederentdecken, und dann wäre nichts
    mehr so einfach, wie du glaubst. Plötzlich tritt dir eine Tragödie nach der
    anderen vor Augen.





    Dass es Luther genau so meint, erklärt er im nächsten Satz: "Denn alle
    Gesetze können dir nur sagen, was du tun sollst, sie geben dir aber nicht die
    Kraft dazu.“ Luther will sagen: Ein
    Mensch kann überhaupt nicht gut sein, einfach weil er will. Er kann nur leben
    wie von einer Notration auf der Wegzehr von dem, was er an Güte in seinem Leben
    erfahren hat, - das kann er weitergeben. Aber in einer Welt der Abgelehntheit,
    des nur bedingungsweisen Akzeptiertwerdens aufgrund von erbrachter Leistung –
    der beste Computerfachmann, der beste Banker, der beste Soldat – schaffst du
    die Menschlichkeit ab. So viele Begriffe von Gut und Böse du auch im Munde
    führen magst, du erreichst die Menschen nicht, du siehst sie ja überhaupt
    nicht.



    (…)



    Kierkegaard gibt sich überzeugt, dass das Gerede von der
    Sünde in der Christenheit auf nichts weiter hinausläuft als auf eine
    Re-Ethisierung der gesamten Botschaft Jesu,- Christentum als Ethik! (…)



    Verzweiflung wäre der wahre Begriff für das, was wir Sünde
    nennen müssten, meinte er. Sie hören sofort den Unterschied: Reden wir im
    konventionellen Sinn von Sünde, kommen wir gleich raus mit dem erhobenen
    Zeigefinger: Das darfst du nicht! Oder mit der geballten Faust: Jetzt setzt es
    was! Nur, es wird immer schlimmer.



    Wissen wir hingegen, dass das, was Menschen tun, wenn sie
    wirklich Schlimmes begehen, aus Verzweiflung geschieht, ist es sonnenklar, dass
    ein ganz anderes benötigt wird,- nicht die Strafe, nicht die weitere
    Ausgrenzung, nicht der erweiterte Korridor der Isolation und der Einsamkeit in
    der Verbannung des sozialen Exils, sondern ein Umgriffenwerden, ein Nachgehen,
    ein Verstehen. An dieser Stelle ist es die Aufgabe der Religion, therapeutisch
    in all das Elend hinein zu wirken, dem wir begegnen. So sehen wir hinter dem
    Symptomhintergrund moralischer und juridischer Verfehlungen das Herz der
    Menschen, wie es wirklich ist. Nichts geht dann mehr schnell, nichts, in dem
    wir auf dem Richterstuhl weiter Platz zu nehmen gedenken.

    wenn ich mir die schweizer jugend ansehe - denke ich scheisse, wie oberflächlich und beschränkt sind die (echt ein trauriger haufen).
    sorry, ich bin nicht in der stimmung, ein milderes urteil zu fällen...

    ich möchte an dieser stelle eine kleine selbstkritik anbringen.


    1. ist es bekannt, dass der mensch, wenn er schlecht gestimmt ist, die welt sozusagen durch eine dunkle brille betrachtet und "schwarz" sieht, also nur das negative, schlechte wahrnimmt. da muss ich aufpassen!


    2. ist es natürlich eine verallgemeinerung, nicht alle jugendlichen sind so oberflächlich und beschränkt


    3. sollte ich mit urteilen aufpassen, habe ein bisschen recherchiert und lasse die bibel>(Neues Testament+Psalmen, Neue Genfer Übersetzung) sprechen:


    (Matthäus, 7)
    "Warnung vor selbstgerechten Urteilen...
    Verurteilt niemand, damit auch ihr nicht verurteilt werdet. Denn so, wie ihr über andere urteilt, werdet ihr selbst beurteilt werden, und mit dem Mass, das ihr bei anderen anlegt, werdet ihr selbst gemessen werden.
    ...aber kein Verzicht auf notwendige Beurteilung
    Gebt das Heilige nicht den Hunden, werft eure Perlen nicht vor die Schweine! Sie könnten sonst eure Perlen zertrampeln und sich dann gegen euch selbst wenden und euch zerreissen."

    ich habe das gefühl, dass es in der schweizer gesellschaft keinen zusammenhalt mehr gibt. der soziale kitt fehlt.


    vielleicht kommt mir das auch nur so vor, weil ich ein aussenseiter bin, was ich irgendwie gerne bin.
    ich würde es nicht als kompliment sehen, zur mehrheit dazuzugehören. die mehrheit ist auf ihre eigene weise dumm und beschränkt, obwohl sie auch ihre vorzüge hat.


    wenn ich mir die schweizer jugend ansehe - denke ich scheisse, wie oberflächlich und beschränkt sind die (echt ein trauriger haufen).
    sorry, ich bin nicht in der stimmung, ein milderes urteil zu fällen...


    8| ;( :?: Gott muss man sein um das zu können....Keiner kann das, keiner tut das!

    ach was. ein idealist tut das möglicherweise und jene menschen, die sich von gott inspirieren lassen auch.
    warum so pessimistisch? :rolleyes:
    das ist ein langwieriger prozess. man muss sich spirituell entwickeln/ wachsen - was in unserer gesellschaft eher zu kurz kommt - aber nicht vergessen - wir haben alle einen freien Willen!

    danke für die wertvrückmeldung, passiflower :) (werde versuchen "echte liebe" zu definieren

    Bleib am Ball! Gib nie die Hoffnung auf. Du liebst ihn und sein Geist spürt das.
    "Echte Liebe", was für eine heile Welt. Bitte definiere echte/unechte Liebe. Überall wo bei mir Liebe draufsteht ist Liebe drin, wo nicht eben nicht, dann liebe ich nicht. Aber das darf man ja nicht sagen ... man muss ja alle lieb haben, echt oder unecht. Oder wie ist das genau?

    das höchste ideal der echten liebe ist die bedingungslose liebe, .d.h. dass man an das gegenüber keine bedingungen stellt, folglich müsste man z.B. auch einen psychopathen( mörder als menschen lieben (nicht aber seine handlungen). finde ich aber einen sehr hohen anspruch (ein ideal, dem man sich annähern kann, an dem man sich orientieren kann)
    echte liebe bezieht sich für mich auf weniger auf die hülle (aussehen schon auch wichtig aber nicht so im sinne von aufgetakelt, gelnägel, super frisur, alles schicki-micki-designer-klamotten, toller sex etc, dass man also nicht perfekt aussieht, aber auch nicht hässlich...)
    echte liebe bezieht sich also mehr auf das wesen/ verhalten/ denken/ fühlen eines menschen. da spielen natürlich eine rolle das intellektuelle niveau, einstellungen, werte, emotionalität + verunftbegabung (schon alles wieder bedingungen ich weiss) (theoretisch würden da persönlichkeitstypen bzw. temperamentstypen auch keine rolle mehr spielen, meiner meinung nach tun sie dies aber doch, weil sie genau diese faktoren teilweise bestimmen)
    vereinfacht gesagt: echte liebe zielt eher auf den kern/ das wesen als auf die hülle des gegenübers ab. dass man den anderen auch für seine defizite, fehler liebt!
    ist ein bisschen einfach/ allg. formuliert, aber viel besser kann ich es nicht sagen.
    oder so wie slavoj zizek es sagt: das perfekte im imperfekten sehen und so echt lieben, nicht idealisieren.
    => http://www.youtube.com/watch?v=U3x5X67OWj8
    exkurs-bonus:
    http://bigthink.com/users/slavoj-zizek

    du kannst die welt retten, in dem du jmd. wirklich liebst. wenn du jmd. wirklich liebst, wird diese person jemand anderen lieben etc. (multiplikatoreffekt)
    so wird die welt ein bisschen lieber und es wird weniger zerstörung, hass und feindschaften geben...


    falls du englisch verstehst, kannst du dir diese doku anschauen. speziell 0:59:37 - 1:03:13


    es grüsst ein inspirierendes alien ;)

    woa, sollte wenigstens die doku verlinken :P


    http://www.youtube.com/watch?v=FTq0xjJaWkw (hinweis: nichts für hardcore-atheisten)

    du kannst die welt retten, in dem du jmd. wirklich liebst. wenn du jmd. wirklich liebst, wird diese person jemand anderen lieben etc. (multiplikatoreffekt)
    so wird die welt ein bisschen lieber und es wird weniger zerstörung, hass und feindschaften geben...


    falls du englisch verstehst, kannst du dir diese doku anschauen. speziell 0:59:37 - 1:03:13


    es grüsst ein inspirierendes alien ;)