Hallo zusammen
Wie schon gesagt bei der Vorstellung, mein Mann und mein Sohn (6) sind beide Asperger, das wissen wir seit 2 Jahren. Ich höre immer wieder von anderen Eltern, Psychologen, Lehrern usw. wie wichtig es sei Therapien zu machen um unserem Sohn so gut wie möglich zu helfen. Er hat einen Termin/Woche bei einem Psychologen. Keine Ergo, keine medis (uch nichts natürliches) usw...Einerseits möchte ich dass er professionelle Hilfe bekommt, andererseits denke ich er könnte mit all dem überfordert sein. Mein Mann war von seiner Familie immer als "anderst, komisch" bezeichnet worden, wurde aber nie diagnostiziert, und musste sich, wegen komplizierten Familienverhältnissen, selbst durch seine Kindheit durchschlagen und ist 'trotzdem' ein super Mensch geworden. Könnt ihr mir evtl. persönliche Erfahrungen geben? Ist das alles zuviel für ein Kind oder braucht es verschiedene Therapien? Hilft das wirklich, oder raubt das dem Kind seine Personalität und bringt es dazu anderst zu sein als es eigentlich ist???Das klingt jetzt vielleicht doof Ich versuche die 'Asperger Welt' zu verstehen, aber ich bin trotz vielem Lesen oft überfordert. Zur Info, unser Sohn ist immer zu Hause (außer natürlich wenn wir etwas unternehmen), er hat keine Freunde, geht nur ungern zur Schule, spielt aber oft mit seinem kleinen Bruder (2). Natürlich wünschte ich mir dass ihn die Umwelt und Mitmenschen mehr interessieren, ich wünschte ihm Freunde, aber so ist er nun mal eben nicht....
Danke für s lesen und evtl. antworten