Susan Boyle leidet unter Asperger-Syndrom

Für mich ist der Mensch ein Tier, wenn auch ein spezielles Tier.

genau das ist auch meine Meinung....
ich gehöre auch dazu, klar sind wir speziell, aber das sind viele andere Arten auch.
Ich bewundere besonders die "Tiere", die über das Fleisch fressen schon hinweggekommen sind und sich trotz ihres manchmal enorm hohen Körpergewichtes vegetarisch ernähren.


es grüsst Cindy2003

Zitat von schmutzteufel

Ich brauche das Objekt Hund damit ich meinen Hintern in die Höhe hebe und nach draußen gehe, meiner Gesundheit zuliebe. Und zwar mehrmals täglich bei jedem Wetter. Damit ich nicht im Sessel kleben bleibe. Denn es fällt mir oft schwer mir selbst dazu einen Ruck zu geben.

Dann ist dein Hund ein reines Nutztier für dich? Er soll dir in deinem Leben helfen, aber in wie weit hilfst du ihm in seinem Leben? Gut, er muss nicht mehr ins Tierheim zurück, was durchaus lebensbereichernd ist, aber ich finde es trotzdem nicht gut, wenn er dann deiner "Faulheit" oder "Unlust" oder "Trägheit" wegen immer wieder mal darunter leiden muss, nicht nach draußen gehen zu dürfen, wenn er das Bedürfnis dazu hat. Die grundlegende Frage ist bei jedem Haustier immer, ob jenes nur dem Menschen in einer Sache bereichern soll, oder ob der Mensch auch eine Bereicherung für das Tier sein kann und will. Mir scheint es jedenfalls so zu sein, dass der Mensch sich viel zu oft nur Haustiere zu seiner eigenen Bereicherung zulegt; das Tier also zum reinen Objekt (Nutztier) herabgesetzt wird.

Zitat von cindy2003

Was unterscheidet uns denn vom Tier ?

Nichts und alles, so wie sich jedes Tier von jedem anderen Tier auch unterscheidet.
Was kann der Mensch nicht?
1. Mensch kann zwar in Farben sehen, aber kein UV-Licht. In der Nacht sehen Eulen und Katzen gravierend besser als der Mensch. Bienen sehen UV-Licht. Jene Tiere können also mehr als der Mensch im Bereich des Sehens.
2. Mensch hört nicht sonderlich gut. Hunde, Katzen, Fledermäuse, Nager hören deutlich mehr und auch deutlich höhere Frequenzen (Ultraschall). Ratten kommunizieren sogar hauptsächlich in Ultraschall in einer komplexen Sprache miteinander.
3. Mensch ist dem Hund und auch Schweinen im Geruchssinn meilenweit unterlegen.

Was macht den Mensch vermeindlich besser?
1. Der Mensch hat eine komplexe Sprache. Ratten, Wölfe, Delphine, Wale, etc. haben auch eine sehr komplexe Sprache, die wir nur nicht hören und nicht verstehen können.
2. Der Mensch kann Werkzeug kreieren und nutzen. Das können manche Affenarten auch besonders gut.
3. Der Mensch hat einen sehr hohen Intellekt. Delphine und Schweine kommen dem Intellekt des Menschen äußerst nahe.

Was macht den Mensch dann tatsächlich überlegener?
1. Die perfekte Kombination zwischen sehr hohem Intellekt (wie beim Delphin) und körperlichen Fähigkeiten (identisch zu Affen).
2. Ausgeprägtes soziales und individuelles Verhalten (wie bei Wölfen der Fall)
3. Grenzenlose Neugierde (wie bei allen höher entwickelten Lebewesen gegeben.)

Wie man sieht, ist der Mensch auch nur ein Tier, welches halt nur die ideale Kombinationen aus allen Dingen vieler Lebewesen der Welt innehat, um die Welt ohne natürliche Feinde beherrschen zu können.
Aber dieser Vorteil kann sich schnell ändern, wenn sich z.B. die Umweltbedingungen für den Menschen radikal ändern sollten. Ratten und Kakalaken können z.B. radioaktiver Strahlung trotzen, der Mensch aber nicht.

Der Mensch sollte also nicht so arogant sein, denn Mensch kann maximal nur 1 Kind pro Jahr im Schnitt zur Welt bringen, Ratten, Hunde, Katzen, Schweine, etc. bringen potentiell alle 2-3 Monate 6-10 Kinder zur Welt. Allein durch diese geringe Geburtenrate des Menschen, ist der Mensch äußerst anfällig für jede Art von Veränderung der Umweltbedingungen. Es braucht morgen bloß ein großer Asteorid auf die Erde einschlagen und die 7-8 Milliarden Menschen werden binnen Wochen auf wenige Millionen reduziert werden, wenn nicht noch weniger.

Bzgl. meines letzten Post schreibe ich nun nur noch hier weiter: Klick

Das Thema sollte eben nicht weiter abschweifen.