Wortspiele

  • Also sowas erledige ich oft mit dem Auto.


    Weil da ist ja meistens auch ein Zebrastreifen - wenn keine Zebras da, dann -


    - volle Fahrt geradeaus!


    :lol:

    • Offizieller Beitrag

    Noch einen für Schmutzteufel:


    Meine Kollegin (diejenige mit den österreichischen Wurzeln), hat immer Probleme, wenn sie folgendes ausdrücken will:


    Sie sagt: "ich ziehe mich um"
    In Mundart sagen wir: " ig gah mi ga anders anlege..."


    Sie vermixte dann beides und sagte: "ich gehe mich ga umlege..."


    Was man ebenfalls in der Schweiz nicht zu einem Arzt sagen sollte... :lol: :monster:

  • "ich gehe mich ga umlege..."

    ?(


    Versteh ich nicht ganz....was heißt das, was hat das mit dem Arzt zu tun? "Umlegen" bedeutet doch "erschießen" oder wenn Mann eine Frau "umlegt" dann wegen Sex....

  • Es gibt sie immer noch diese seltsamen Schilder, meist bei der Bahn.


    Der Weg ist verboten? Na, dann wird es höchste Zeit den Weg aus dem Weg zu räumen, ihn absolut und dauerhaft zu entfernen!
    Dass das betreten/begehen des Weges verboten ist, davon steht nichts.

    • Offizieller Beitrag

    Ich gehe mich ga umlege --> heisst: ich bringe mich um (nix mit Sex und so, tststs... :grins1: )


    Das solltest du nicht unbedingt zu einem Arzt in der Schweiz sagen, ausser du möchtest ein bisschen Urlaub in der Psychiatrie machen.

  • Ha ha ha .... ich schmeiss mich weg (damned das sollte ich auch nicht zu einem Arzt sagen) *ROFL*


    Ihr seid so herrlich - kann mich kaum erholen :lol: :jupie :thumbsup2:


    :blumen1: für Sid :blumen1: für Schmutzli


    :wall: :monster:

    Einmal editiert, zuletzt von Passiflower ()

  • Bis heute gibt es in Wien Häuser mit solchen Aufschriften. Als Kind dachte ich immer es wäre eine Hilfestellung für Leute die noch immer nicht wüssten wo links und rechts ist (ich) und wenn sie dies nicht bald lernen würden sie dort eingesperrt wohin der Pfeil zeigt.
    Lange zweifelte ich nicht, dass das was anderes bedeuten könne...
    Dann kam ich mit 16 aufs Land und diese Aufschriften vergaß ich.
    Als ich nach 12 Jahren wieder in die Stadt kam, waren die meisten verschwunden und als ich doch noch eine erblickte wusste ich dass das was anderes bedeuten müsste und fragte meinen jetzigen Lebensgefährten (er ist viel älter als ich)
    ....erst da wusste ich über die Traurigkeit der Aufschrift ... :(
    In Wien stand meist nämlich nur LR anstatt LSR.


    Wissen eigentlich die Schweizer was das bedeutet?

  • Wenn ich mich mit jemandem anlege sollte ich darauf achten damit jener dies nicht falsch auslegt, sonst kann ich mich auch noch mit seinem Rechtsanwalt anlegen und da geht dann mein gut angelegtes Geld dafür auf.
    Wenn mich ein Mann anzieht, muss ich wirklich darauf achten was ich anlege, sonst meinte dieser ich wäre es nicht wert, dass er mich auszieht und umlegt. ich wäre absolut nicht anziehend für ihn, wenn ich das anziehe, was ich gern anlege....
    :thumbup:


    Ähem...genug mit Wortspielen! :rot:


    Im burgenländischen Dialekt ist es üblich das Wort "anlegen" (ealega) für Kleidung anziehen zu benutzen, in Wien jedoch niemals, nur das Wort "anziehen" (ohziagn)

  • Wie überquert man Fussgänger ?


    [Ironie on] Waagrecht gelagerte Fußgänger (meist alkoholisiert oder unter Drogeneinfluß bzw, schon leblos) überquert man am besten zu Fuß, denn zumeist sind jene mit einem Schritt zu überqueren und man fügt ihnen damit keinen Schaden zu. Es sei denn der in der Senkrechten befindliche Fußgänger ist zu klein, bzw der in der waagrechten befindliche Fußgänger zu fettleibig. Dann hilft nur das umgehen (um den Körper herum gehen). Das Überqueren von Fußgängern mit Fahrzeugen aller Art ist absolut zu unterlassen. (akute Verletzungsgefahr für den Fußgänger!)


    Bei in der senkrechten befindlichen Fußgängern ist die Sache schon komplizierter!


    Man kann jene nur mit extremer Sportlichkeit ÜBERqueren ohne ihnen Schaden zuzufügen. Im Normalfall hilft ein daran vorbeigehen (umgehen).
    Noch schwieriger wird es wenn sich der Fußgänger in Bewegung befindet und einem entgegen kommt (also eine entgegengesetzte Bewegungsrichtung ausführt als man selber).


    Um unangenehme Kollisionen zu vermeiden hilft am besten das stehen bleiben, damit jener Fußgänger an einem vorbei gehen kann, wobei die Seite egal ist.
    Will man aber gehend ausweichen kommt es meist zu Problemen (Erfahrungswert), denn der andere Fußgänger möchte das gleiche. Ein seltsames, peinliches hin-und her beider Fußgänger ist meist die Folge bis man sich dann doch irgendwie ,meist zufällig, einigt.


    Deshalb plädiere ich schon seit Jahrzehnten auf ein Rechtsgeh/lauf/roll/fahr/hüpf/etc...gebot, ein Rechtsausweichgebot auf Fußwegen aller Art und ein Linksüberholgebot für schnellere Verkehrsteilnehmer, denn viele Fußwege werden auch von Inlineskatern, Radfahrern (erlaubterweise!), kleinen Bobbycarfahrern, Scooterfahrern uä benutzt und da kommt es wirklich oft zu unangenehmen Situationen. (für Kinder gilt natürlich kein Vertrauensgrundsatz, sondern: erwachsene Begleitpersonen haben Aufsichtspflicht und haften für sie) [Ironie off]


    Keinem interessiert mein Flehen nach solchen Verordnungen und das ist ganz und gar nicht ironisch gemeint!


    F

  • Wissen eigentlich die Schweizer was das bedeutet?

    Ich bin nicht repräsentativ für alle Schweizerinnen und Schweizer. Was das L Pfeil R bedeutet errate ich nicht. Es soll was trauriges sein??? ?( :traurig1:
    Bitte schreib, was es ist...


    LG Kate

    Wenn wir einem Menschen helfen wollen, müssen wir an ihn glauben. (Alb. Schweitzer)

  • Es bedeutet "Luftschutzraum". (Google Bildersuche)


    Im zweiten Weltkrieg als die Städte bombardiert wurden warnte vor einem Luftangriff immer eine Sirene. Die Menschen flüchteten scharenweise in Keller die als halbwegs sicher galten. Die waren außen an den Häusern mit diesen Zeichen gekennzeichnet. Flog eine Bombe direkt auf das Haus hat das auch nichts genutzt, Es sei denn es gab mehrstöckige, massive Keller (nur in wenigen aufwändig gebauten Häusern in den Innenbezirken) und man hatte Glück.
    Meine Mutter (Jg. 1933 in Wien aufgewachsen) erzählte mir oft als sie mit ihrer Mutter und ihrem Bruder angsterfüllt dort ausharrte und wenn nächsten Tag in der Schule ein Platz leer blieb für immer und man nicht darüber sprach, wussten alle warum.......von den Zeichen wusste ich nichts, da ich nie fragte und mir es auch niemand erklärte .

  • "Och, ich möchte zu gerne jemand anders sein!"
    "Zu blöd, alle anderen gibt leider es schon ... "

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